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Tischtennis: Zauberbälle und Kampfgeist

Tischtennis

Zauberbälle und Kampfgeist

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    Neuzugang Maria Krazelov überzeugte bei ihrem Debüt im Trikot des TTC Langweid nicht nur im Doppel mit Katharina Schneider. Auch im Einzel spielte die 19-jährige Slowakin frech auf.
    Neuzugang Maria Krazelov überzeugte bei ihrem Debüt im Trikot des TTC Langweid nicht nur im Doppel mit Katharina Schneider. Auch im Einzel spielte die 19-jährige Slowakin frech auf. Foto: Oliver Reiser

    Langweid Aufsteiger TTC Langweid gelang mit einem 6:1-Sieg gegen den zu den stärkeren Teams der Liga zählenden ATSV Saarbrücken in heimischer Halle ein perfekter Saisonstart. Dieser macht das Team um Kristina Toth und Katharina Schneider nicht übermütig in der Erwartungshaltung. Der Sieg und wie die ersten Punkte eingefahren werden konnten, bestätigte aber Managerin Martina Erhardsbergers Erwartung, eine gute Rolle hinter der Spitze spielen zu können.

    Rückkehrerin Krisztina Toth mit

    Eines fand auch Bestätigung. Dass nämlich die Zuschauer in dieser Saison guten Sport und spannende Spiele erleben können. Beeindruckt waren die Zuschauer von der Souveränität der Rückkehrerin Krisztina Toth und einigen Zauberbällen von ihr. Sie beherrschte in ihrem ersten Einzel eigentlich erwartungsgemäß die tapfere Theresa Adams und hatte das Zepter bei ihrem weiteren 3:0 gegen die hoch eingeschätzte Yoshida Mitsuki fest in der Hand.

    Der Japanerin, die schon manche Weltklassespielerin besiegen konnte, hatte zuvor schon Katharina Schneider mit einem 3:2-Sieg den Zahn gezogen. Dabei war Langweids Nummer zwei schon mit 0:2 zurückgelegen. Der Schneider eigene Kampfgeist brachte sie zurück ins Spiel. Die Zuschauer waren nicht nur vom Kampfgeist beeindruckt, sondern von gelungenen, tollen Bällen.

    Beruhigend war für das TTCL-Team die 2:0-Führung mit Erfolgen der beiden Auftaktdoppel. Die Vorstellung beider Langweider Doppel bestätigten die Eindrücke von Managerin Martina Erhardsberger und Betreuerin Katrin Meyerhöfer, mit Katharina Schneider/Maria Krazelova und Krisztina Toth/Barbara zwei starke Paarungen ins Feld schicken zu können. Diese Einschätzung von Maria Kratzelova als Doppelpartnerin von Katharina Schneider, war es auch, dass die Managerin auf den eigenen Einsatz verzichtete.

    Auch Neuzugang Maria Krazelova kann überzeugen

    Der 19-jährige Neuzugang dankte Martina Erhardsberger das Vertrauen mit einem entscheidenden Anteil am Erfolg des Doppels. Auch beim Sieg im Einzel über die Luxemburger Nationalspielerin Tessy Gonderinger ließ Maria Kratzelova ihr Potenzial erkennen. Einzig Barbara Barasso musste gegen die starke Ann-Katrin Herges zum 1:4-Anschluss Federn lassen. Dabei hatte sie im Auftaktdoppel an der Seite von Krisztina Toth eine gute Rolle gespielt und auch im Einzel gut begonnen.

    Nach gewonnenem ersten Satz verlor Langweids Nummer drei mit Beginn von Satz zwei den Faden und konnte ihn trotz guten Zuredens von Betreuerin Martina Erhardsberger nicht wieder aufnehmen. Auch sie hat aber gezeigt, was sie an Schlagvarianten drauf hat. Den Ehrenpunkt hatten sich die tapfer kämpfenden Saarländerinnen aber auch verdient. (jug)

    TTC Langweid – ATSV Saarbrücken 6:1. Toth/Barasso - Yoshida/Gonderinger 12:10, 11:5, 11:4, Schneider/Krazelova - Adams/Herges 6:11,11:9, 11:7, 11:8, Toth Adams 11:5, 11:2, 11:6, Schneider - Yoshida 6:11, 9:11, 12:10, 12:10, 11:9, Barasso - Herges 12:10, 10:12, 7:11, 5:11, Krazelova - Gonderinger 11:9, 11:8,4:11, 11:8, Toth - Yoshida 13:11, 11:9, 11:8.

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