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Tischtennis: Wer feiert als Nächstes?

Tischtennis

Wer feiert als Nächstes?

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    Abgesehen von den Relegationsspielen für das 1. Frauenteam des TSV Herbertshofen und das 1. Männerteam des SV Adelsried ist die Tischtennissaison 2013/14 zu Ende. Überwiegend zur Zufriedenheit der Vereine.

    Das Frauenteam des TSV Herbertshofen hat im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur süddeutschen Oberliga/Bayern mit dem drittletzten Platz keineswegs enttäuscht, sondern weitestgehend gut mitgehalten. Es ist Optimismus angebracht, dass Herbertshofen auch in der nächsten Saison der Oberliga angehört. Zusammen auch wieder mit der 2. Mannschaft des TTC Langweid, die in der zu Ende gegangenen Saison im Schlussspurt noch auf dem guten vierten Platz eingekommen ist.

    Erfreulich gut präsentierte sich das Männerteam des SV Adelsried in der 3. Bezirksliga. Das ausgeglichene Team verdrängte in der Schlussphase den TSV Gersthofen von Platz zwei und hat bei den Relegationsspielen gute Chancen auf den Aufstieg in die 2. Bezirksliga. Hier ist die „Erste“ des TTC Langweid und nach dem Aufstieg auch die SpVgg Westheim II vertreten, die ihr Saisonziel von vornherein nur im Klassenerhalt sah.

    Relegation am heutigen Samstag in

    Der SV Adelsried (2. Platz in der 3. Bezirksliga Nord) muss sich am Samstag in Königsbrunn um den einen Aufstiegsplatz mit dem TSV Bobingen (bester Abstiegsplatz in der 2. Bezirksliga) und der 2. Mannschaft der TSG Thannhausen (2. Platz in der 3. Bezirksliga Mitte) auseinandersetzen. Ein Favorit ist vorweg nicht auszumachen.

    In der 2. Bundesliga spielte das 1. Frauenteam des TTC Langweid mit Platz vier eine gute Saison. Das gute Mannschaftsbild der Frauen der Hochburg Langweid wurde durch das dritte Team des Klubs vervollständigt, das Meister der Landesliga wurde und nach dem Abstieg den sofortigen Wiederaufstieg in die Bayernliga erreicht hat.

    In der 1. Bezirksliga der Frauen erreichte der TSV Herbertshofen II einen guten dritten Platz. In der nächsten Saison spielt die Dritte des TSV Herbertshofen, die in der 3. Bezirksliga souverän Meister wurde, eine Stufe hinter der „Zweiten“ des TSV. Langweid IV verbleibt in der 3. Bezirksliga dann unter anderem mit dem TSV Herbertshofen IV, der in der Kreisliga Meister wurde.

    Meisterfeiern bei den Männern der SpVgg Westheim

    Grund zum Feiern hat Josef Merk mit seiner SpVgg Westheim. Westheim gibt im Männertischtennis des Kreises den Ton an. Die 1. Männermannschaft holte sich in der 1. Bezirksliga souverän die Meisterschaft und die Aufstiegsberechtigung in die Landesliga. Das Team rechtfertigte die zu Saisonbeginn noch „stillen“ Hoffnungen ihres Abteilungsleiters. Dieser freut sich aber auch über die Meisterschaft des zweiten SpVgg-Teams in der 3. Bezirksliga und den erreichten Aufstieg. Westheim III wurde in der 2. Kreisliga vom FC Affing der Meistertitel der 2. Kreisliga bei Punktgleichheit nur aufgrund des knapp besseren Spielverhältnisses verwehrt.

    Klarer dominierte der SC Biberbach in der Parallelklasse, 2. Kreisliga Nord. Die Biberbacher finden sich in der nächsten Saison in der 1. Kreisliga – zusammen dann auch mit dem SV Ottmarshausen als Absteiger aus der 3. Bezirksliga. Die schlechte Saison und der Abstieg des SVO waren unerwartet.

    In der 1. Kreisliga verpasste der SV Nordendorf I mit Platz drei die Relegationsspiele zum Aufstieg in die 3. Bezirksliga. In der 3. Kreisliga Nord freut sich der TSV Herbertshofen II über den Gewinn der Meisterschaft verbunden mit dem Sprung in die 2. Kreisliga. In der 3. Kreisliga Süd erwarben sich der SV Nordendorf mit seinem 3. Männerteam als Meister und der TSV Gersthofen III als Vize das Aufstiegsrecht.

    In der 4. Kreisliga wurde der TSV Steppach Meister und die „Vierte“ des SV Nordendorf Vizemeister. In der 4. Kreisliga der 4er-Teams konnte der TTC Langweid III im Schlussspurt knapp vor dem SV Gablingen II als Meister ins Ziel kommen.

    Kaum ist die Saison zu Ende, sind bereits die Personalplanungen für die neue im September beginnende Saison im Gange. Dabei wird auch im Tischtennis von Vereinen nicht nur geerntet, was selbst gesät wurde. Eine Ablöse gibt es im Tischtennis aber nicht. (jug)

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