Donauwörth Mit einem 8:2-Kantersieg schickte der bisher abstiegsgefährdete VSC Donauwörth die immer noch auf Rang vier der Bayernliga stehenden Herbertshofer Tischtennisdamen nach Hause. Die nach dem letzten Auswärtserfolg mit vollem Einsatz und hoher Konzentration agierenden Gastgeberinnen erwischten gegen die erneut ersatzgeschwächten Lechtalerinnen einen Glanztag, an dem alles gelang.
Sabrina Trieb war wieder einmal im Polizeieinsatz – sie wurde diesmal durch Daniela Losleben aus der dritten Mannschaft ersetzt, die den Unterschied von drei Klassen nicht auf Anhieb verkraften konnte. Bereits bei den Doppeln gerieten die Herbertshoferinnen mit 0:2 in Rückstand. In der Spitzenauseinandersetzung im ersten Durchgang setzte sich Gudrun Herfert-Baumann klar durch, doch Madeleine Trieb, der bei ihrem Auswärtsstudium seit sechs Wochen die Wettkampfpraxis und Trainingseinheiten fehlen, zeigte sich bei ihrer 1:3-Niederlage nicht in gewohnter Form. Ute Speer konnte mit ihrem glatten Einzelsieg die Einzelbilanz des ersten Durchgangs unentschieden gestalten. Als dann in den Schlussbegegnungen Gudrun Herfert-Baumann und Ute Speer jeweils einen 2:0-Vorsprung der Gegnerin ausgleichen konnten, aber letztlich im fünften Satz mit 12:10 unterlagen, stand die Schlappe fest. (gp)
VSC Donauwörth - TSV Herbertshofen 8:2. Zappe/Yazdany - Herfert-Baumann/Trieb 11:8, 11:3, 9:11, 11:8, Landner/Petersen - Speer/Losleben 11:7, 11:8, 11:7, Zappe - Trieb 11:4, 10:12, 11:8, 11:6, Langner - Herfert-Baumann 9:11, 11:13, 8:11, Yazdany - Losleben 11:5, 11:7, 11:7, Petersen - Speer 8:11, 5:11, 11:8, 6:11, Zappe - Herfert-Baumann 11:7, 11:6, 3:11, 3:11, 12:10, Langner - Trieb 13:11, 11:6, 11:9, Yazdany - Speer 11:7, 11:9, 5:11, 7:11, 12:10, Petersen - Losleben 11:8, 11:6, 11:4.