Langweid Nach einer durch den World Team Cup notwendig gewordenen Spielpause stehen in der ersten Tischtennis-Bundesliga am kommenden Wochenende wieder Spiele an. Der TTC Langweid hat am Sonntag um 10 Uhr die Auswärtsbegegnung mit SV Böblingen auf dem Terminplan.
Die Württemberger zählen ebenfalls nicht zu den stärksten Mannschaften der Liga. Umso ärgerlicher sieht Spielertrainerin Katharina Schneider die Tatsache, dass es wiederum nicht sicher ist, auf ihr stärkstes Team bauen zu können, wie es schon zuvor gegen Schwabhausen, Tostedt und Holstershausen zu beklagen war. „Ärgerlich, dass unsere Spiele gegen alle Gegner in unserer sportlicher Reichweite für uns so unglücklich terminiert sind, dass wir einmal mit einer erkrankten Aya Umemura und gegen zwei weitere der bezwingbaren Gegner ohne die verletzte Laura Matzke spielen mussten“, bedauert das Langweider Lager.
Bekommt Laura von ihrem Arzt grünes Licht gegebenenfalls nur im Doppel? Das ist noch die Frage. Wenn der Arzt Laura Matzke einen Versuch erlauben sollte, was mehr als fraglich ist, könnte nicht erwartetet werden, dass sie aufgrund der durch die Schulterverletzung verursachten langen Trainings- und Spielpause sportlich gleich wieder voll da sein kann. Zumal bei jeder Schlagbewegung die Angst einen Rückschlag zu erleiden, mitspielen dürfte.
Fest steht nur ein einsatzbereites Trio mit Aya Umemura, Han Vukelja und Katharina Schneider. Neben dem Fragezeichen hinter Laura Matzke steht auch eines, wer ansonsten die Nummer vier sein könnte. In Frage kämen wieder Martina Erhardsberger oder auch die Jugendspielerin Julia Drummer aus dem TTCL-Regionalligateam.
Gotsch und Struse sind die Stars beim Gegner
Der Gegner wartet mit klangvolle Namen auf, voran mit der Abwehrstrategin Quianhong Gotsch und Nicole Struse, das „Enfant terrieble“ des deutschen Tischtennis. .Aus ihrer Zeit beim Langweider Kontrahenten Kroppach ist die Nummer drei, Xu Yanhua, gut bekannt. (jug)