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Tischtennis: TSV Herbertshofen verschenkt den Sieg

Tischtennis

TSV Herbertshofen verschenkt den Sieg

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    Neuzugang Bianca Wanzl spielte eine überragende Rückrunde im Team des TSV Herbertshofen.
    Neuzugang Bianca Wanzl spielte eine überragende Rückrunde im Team des TSV Herbertshofen. Foto: Franz Gump

    Prittriching Wie bei der knappen 6:8-Heimniederlage in der Vorrunde war für die Tischtennisdamen des TSV Herbertshofen auch bei dem mit 5:8 verlorenen letzten Saisonmatch der Bayernliga beim Angstgegner TV Prittriching nichts zu holen.

    Obwohl Madeleine Trieb und Ute Speer fehlten, hatten die Lechtalerinnen diesmal das mindest mögliche Unentschieden gleich bei drei Begegnungen schon in greifbarer Nähe. Doch selbst eine jeweilige 2:0-Satzführung reichte den in solchen Situationen noch wettbewerbsunerfahrenen jungen Spielerinnen Magdalena Reimann und Marina Speer beim gemeinsamen Eröffnungsdoppel und bei je einer Einzelbegegnung nicht zum Punktgewinn – sie unterlagen dann jeweils in fünf Sätzen.

    So reichten der Doppelzähler, erspielt durch Gudrun Herfert-Baumann/Bianca Wanzl, sowie die je zwei Einzelpunkte der beiden Spitzenspielerinnen nur zu einer ehrenvollen Niederlage. Überragend dabei die auf Position zwei aufgerückte Bianca Wanzl, die der starken Spitzenspielerin Susanne Bals und Nicole Franz das Nachsehen gab und sicher bei ihrem nicht mehr ausgetragenen letzten Spiel gegen die heimische Nummer Vier einen weiteren Pluszähler eingefahren hätte.

    In entscheidenden Momenten fehlt die Wettbewerbserfahrung

    „Die Niederlage hat gezeigt, dass unsere beiden jungen Spielerinnen in der Bayernliga durchaus mithalten können, doch ihnen fehlt noch mehr Wettbewerbserfahrung und verstärktes Training zur Bewältigung entscheidender Spielmomente“, zeigte sich Abteilungsleiter Christian Schenk trotzdem zuversichtlich für die nächste Saison. (gp)

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