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Tischtennis: TSV Herbertshofen muss nachsitzen

Tischtennis

TSV Herbertshofen muss nachsitzen

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    Stopp! Betreuer Günther Kramer zeigt es an. Die Tischtennisfrauen des TSV Herbertshofen (von links Bianca Wanzl und Madeleine Trieb) wollen den Abstieg aus der Oberliga verhindern.
    Stopp! Betreuer Günther Kramer zeigt es an. Die Tischtennisfrauen des TSV Herbertshofen (von links Bianca Wanzl und Madeleine Trieb) wollen den Abstieg aus der Oberliga verhindern. Foto: Andreas Lode

    Was eigentlich als entscheidendes Spiel um den Abstieg gedacht war, wurde für die Tischtennisdamen des TSV Herbertshofen nur noch zum Schaulaufen und zur Vorbereitung für die bevorstehenden Relegationsspiele. Nachdem der Achtplatzierte Regensburg am Tag zuvor überraschend sein Auswärtsspiel in Landshut für sich entscheiden konnte, war der Vorsprung von drei Punkten für die Lechtalerinnen nicht mehr aufzuholen.

    Trotzdem kämpfte das Team um jeden Punkt. Bereits in den Doppeln war ein enges Spiel absehbar. Wanzl/Trieb konnten gegen die stärkere Gästeformation nur einen Satz für sich entscheiden, Herfert/Speer verloren denkbar unglücklich mit 12:14 im Entscheidungssatz.

    Madeleine Trieb spielt stark auf

    Während Gudrun Herfert dann überraschend eindeutig gegen Kahler unterlag, fegte Madeleine Trieb die Spitzenspielerin der Gäste glatt mit 3:0 vom Tisch. Nach Niederlagen von Bianca Wanzl und Ute Speer schien das Spiel schon fast entschieden, doch zwei Erfolge von Herfert und wiederum durch die stark aufspielende Madeleine Trieb brachten noch einmal Hoffnung. Sowohl Ute Speer als auch Bianca Wanzl hatten es dann jeweils im Entscheidungssatz in der Hand, Herbertshofen noch näher heranzubringen. Beide Spiele gingen jedoch verloren und so stand am Ende auf dem Papier ein relativ eindeutiges Ergebnis von 3:8, wobei die Satzdifferenz von 18:27 das eigentliche Kräfteverhältnis deutlich besser widerspiegelt.

    „Nun gilt es den Fokus in Richtung Relegationsspiele zu richten, das sind immer enge Spiele, bei denen Kleinigkeiten entscheiden können“, blickt Betreuer Günter Kramer nach vorn. Wo und gegen wen der TSV am 10. Mai antreten muss, steht noch nicht fest.

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