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Tischtennis: TSV Herbertshofen hofft wieder

Tischtennis

TSV Herbertshofen hofft wieder

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    Jelena Prsa und Haike Zhang (von links) mussten mit dem TTC Langweid IV beim TSV Herbertshofen mit 0:8 die Segel streichen. Damit darf Herbertshofen wieder auf den klassenerhalt hoffen.
    Jelena Prsa und Haike Zhang (von links) mussten mit dem TTC Langweid IV beim TSV Herbertshofen mit 0:8 die Segel streichen. Damit darf Herbertshofen wieder auf den klassenerhalt hoffen. Foto: Foto: Andreas Lode

    Herbertshofen Nach zwei erfreulichen, aber etwas unglücklichen Unentschieden den Frust vom Leibe geschossen haben sich die Tischtennis-Damen des TSV Herbertshofen in der Bayernliga Süd. Im Abstiegsderby gegen den Nachbarn TTC Langweid IV kamen die Lechtalerinnen – jetzt 8:16 Punkte – zu einem zumindest in der Höhe nicht erwarteten 8:0-Kantersieg gegen die Youngster-Talenttruppe der Nachbarn – jetzt 10:12 Punkte.

    „Wir sehen mit diesem Erfolg als derzeitiger Drittletzter auf dem Relegationsplatz wieder Land oder besser haben den Anschluss an das Mittelfeld geschafft, stehen aber bei noch ausstehenden schweren Begegnungen, darunter gegen die vier Spitzenreiter, vor nicht leicht lösbaren Aufgaben“, gab sich Betreuerin Martina Trieb insgesamt erleichtert.

    Klares Ergebnis täuscht über wahren Spielverlauf hinweg

    Das klare Ergebnis täuscht jedoch über die wahre Spielstärke des diesmaligen Gegners, der vier Fünfsatzniederlagen einstecken musste und sich tapfer wehrte, hinweg. Die Gastgeberinnen starteten ohne ihre im Prüfungsstress stehende Nummer zwei, Madeleine Trieb, erneut mit zwei Doppelsiegen, darunter ein Fünfsatzerfolg von Bianca Wanzl/Magdalena Reimann gegen Heike Zhang/Jelena Prsa. Die beiden Spitzenakteurinnen der Hausherrinnen Gudrun Herfert-Baumann/Ute Speer setzten sich gegen Sandra Maiershofer/Barbara Seiler klar durch.

    Im ersten Einzeldurchgang triumphierten alle vier Heimakteurinnen, darunter Baumann klar gegen die Abwehrstrategin Sandra Maiershofer und Wanzl gegen die Nachwuchsspielerin Jelena Prsa. Schwer umkämpft waren die Fünfsatzerfolge von Ute Speer gegen die Langweider Spitzenakteurin Heike Zhang (11:8, 11:2, 2:11, 16:18, 14:12) sowie von Nachrückerin Magdalena Reimann gegen Barbara Seiler. Auch Gudrun Herfert-Baumann musste gegen die sich bravourös wehrende Heike Zhang nach einer 2:0-Führung und dem Ausgleich in den Entscheidungssatz, den sie schließlich in einem cleveren Match mit 11:9 meisterte. Zum Finale wies Ute Speer in drei Sätzen Sandra Maiershofer klar in die Schranken. (gp)

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