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Tischtennis: Spitzenreiter nur für eine Woche?

Tischtennis

Spitzenreiter nur für eine Woche?

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    Bange Blicke bei Sabrina (links) und Martina Trieb vom TSV Herbertshofen: Für beide Teams ist der Saisonausgang noch unklar.
    Bange Blicke bei Sabrina (links) und Martina Trieb vom TSV Herbertshofen: Für beide Teams ist der Saisonausgang noch unklar. Foto: Maximilian Merktle

    Freude dürfte im Herbertshofer Lager beim momentanen Blick auf die Tabelle der Tischtennis-Bayernliga Süd herrschen, stehen die Damen des TSV doch im Moment mit 26 Punkten auf dem ersten Rang. Doch das ist nur eine Momentaufnahme: Während die Herbertshoferinnen im letzten Saisonspiel den SSV Wildpoldsried mit 8:4 schlugen, haben die Konkurrenten Prittriching und Schwabhausen noch jeweils zwei Spiele und könnten den TSV damit noch auf Rang drei verdrängen.

    Ein ungewöhnliches Bild bot sich den Zuschauern gleich in den Doppeln: Die sonst so konstanten Punktelieferanten Herfert/Speer mussten sich diesmal dem Spitzendoppel der Gäste geschlagen geben, sodass es nach einem Sieg von Wagner/Wanzl mit einem 1:1-Zwischenstand in die Einzelrunden ging.

    Hier sorgten Bianca Wanzl, Ute Speer und Madeleine Wagner für einen komfortablen 4:2-Vorsprung, den die Gastgeberinnen auch im zweiten Durchgang nicht mehr hergaben. Erneut musste man nur der generischen Nummer eins Britta Hensen einen Punkt überlassen und so machten Bianca Wanzl, Gudrun Herfert, Madeleine Wagner, und Ute Speer mit je einem weiteren Einzelsieg alles klar.

    Ebenfalls beendet ist die Saison für die Damen II in der Landesliga. Mit 5:8 unterlagen die Herbertshofer in ihrem letzten Match gegen den TSV Stötten. Die Punkte in einem bis zum Ende höchstspannenden Match holten das Doppel Lutz/Elstner sowie Johanna Lutz (2), Martina Trieb und Sabrina Trieb in den Einzeln.

    Rein rechnerisch ist das Team dadurch noch nicht sicher gerettet und könnte noch auf den Relegationsplatz abrutschen. Auch die Zweite ist dadurch auf Schützenhilfe der Konkurrenten angewiesen.

    Jetzt heißt es für die Lechtaler Abwarten und Tee trinken, bevor sich an den nächsten beiden Wochenenden in den weiteren Begegnungen entscheiden wird wohin die Reise für die beiden Herbertshofer Teams in der kommenden Saison gehen wird. (mmer)

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