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Tischtennis: SpVgg Westheim wächst über sich hinaus

Tischtennis

SpVgg Westheim wächst über sich hinaus

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    Die SpVgg Westheim ist das „Rückrunden-Meisterteam“ der Tischtennis-Bayernliga Süd: (von rechts) Norbert Schölhorn, Alex Granovskiy, Bernhard Lindner, Markus Vihl, Max Fabritius, Philipp Österreicher und Benedikt Kapinos.
    Die SpVgg Westheim ist das „Rückrunden-Meisterteam“ der Tischtennis-Bayernliga Süd: (von rechts) Norbert Schölhorn, Alex Granovskiy, Bernhard Lindner, Markus Vihl, Max Fabritius, Philipp Österreicher und Benedikt Kapinos. Foto: Matthias Sykora

    Nur Optimisten hatten es für möglich gehalten: Bayernliga-Aufsteiger SpVgg Westheim fertigt die Tischtennis-Bundesligareserve des FC Bayern München im letzten Heimspiel mit 9:3 ab, untermauert den vierten Tabellenplatz und wird mit nur einer Niederlage in der Rückrunde inoffizieller Rückrundenmeister.

    Natürlich kam den Neusässer Gastgebern zustatten, dass bei den Gästen ihr in Schwaben wohlbekannter Spitzenspieler Florian Kaindl fehlte, doch der ausgezeichneten Mannschaftsleistung des Teams der SpVgg tat dies keinen Abbruch.

    Wie zuletzt bestätigten die Westheimer ihre optimalen Doppelaufstellungen und gingen so überraschend mit 3:0 in Front. Doch die beiden Gästespitzenspieler sowie die Nummer vier konterten und schafften den 3:3-Ausgleich. Dann hatte Markus Vihl in einem Klassespiel im Entscheidungssatz mit 12:10 die Nase knapp vorn und stellte die Weichen auf Sieg. Denn ab hier liefen die Westheimer vor 50 begeisterten Zuschauern zu Hochform auf. Erst ließ Philipp Österreicher dem erst 13-jährigen Münchener Nachwuchstalent keine Chance, und auch Geburtstagskind Benedikt Kapinos konnte durch sein druckvolles Spiel seinen kampfstarken Gegner bezwingen. Dass dann die Westheimer Spitzenspieler Norbert Schölhorn und Alex Granovskiy sich für ihre im ersten Durchgang erlittenen klaren Niederlagen revanchieren konnten, war die Überraschung des Abends. Und auch Bernhard Lindner revanchierte sich für die vorherige knappe Niederlage und sorgte so für den umjubelten Siegpunkt.

    Mit jetzt 18:12 Punkten reist man am kommenden Samstag zum letzten Saisonspiel nach Kolbermoor. Während die Westheimer das Spiel locker, aber mit vollem Elan angehen, geht es für den SV Kolbermoor darum, sich durch einen Punktgewinn dem Relegationsplatz um den Abstieg zu entziehen. (jom-)

    SpVgg Westheim – FC Bayern München II 9:3. Schölhorn/Vihl – Rühlmann/Longhino 11:5, 11:3, 11:7; Granovskiy/Kapinos – Köppl/Scholer 11:5, 6:11, 7:11, 11:7, 11:9; Lindner/Österreicher – Renner/Lehner 11:9, 7:11, 11:8, 11:7; Schölhorn – Scholer 4:11, 7:11, 2:11; Granovskiy – Köppl 7:11, 9:11, 6:11; Lindner – Renner 11:9, 7:11, 11:8, 9:11, 6:11; Vihl – Rühlmann 11:2, 2:11, 16:18, 11:7, 12:10; Österreicher – Longhino 11:8, 11:5, 11:5; Kapinos – Lehner 11:9, 11:9, 14:12; Schölhorn – Köppl 11:8, 11:9, 11:6; Granovskiy – Scholer 11:8, 9:11, 11:9, 11:6; Lindner – Rühlmann 11:9, 11:9, 10:12, 11:5.

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