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Tischtennis: Sepp Merk ist dreimal die Nummer eins

Tischtennis

Sepp Merk ist dreimal die Nummer eins

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    Gleich dreimal konnte Sepp Merk von der SpVgg Westheim mit einem fränkischen Bocksbeutel auf den bayerischen Meistertitel anstoßen.
    Gleich dreimal konnte Sepp Merk von der SpVgg Westheim mit einem fränkischen Bocksbeutel auf den bayerischen Meistertitel anstoßen. Foto: SpVgg

    Die bayerischen Tischtennismeisterschaften der Senioren verliefen für die Qualifizierten der SpVgg Westheim, des TTC Langweid und des SC Biberbach in Ochsenfurt (Unterfranken) äußerst erfolgreich.

    Bei den Herren stellte die SpVgg Westheim ihre Stellung als Hochburg im Seniorensport unter Beweis. Den Vogel schoss dabei Sepp Merk ab, der in der Altersklasse (AK) 75 alle drei Titel abräumte. Höhepunkt war sein 3:1-Finalsieg gegen den aktuellen Vize-Europameister Harald Todt (TSV Bad Rodach). Mit seinem Partner Peter Kapitza (TSV Dachau) gewann er auch das Doppel und das Mixed mit Rosi Berg (TSV Oberstdorf).

    In der AK 80 holte sich Erich Goldau im Doppel mit Erich Trepl (Post SV Augsburg) seinen insgesamt 24. bayerischen Meistertitel. Seinem Doppelpartner, dem späteren Sieger, war er dann im Einzel-Halbfinale zu seiner Enttäuschung knapp mit 2:3 unterlegen.

    Schwerste Konkurrenz hatte der dritte Westheimer Teilnehmer Norbert Schölhorn in der AK 50. Aber auch er sicherte sich einen bayerischen Meistertitel: Im Mixed siegte er mit Gerti Dietrich (DJK SB Regensburg) im Finale 3:1 gegen Claudia Edelhäuser/Peter Angerer (RV Viktoria Wombach/TSV Schwabmünchen). Im Doppel stand er mit Andreas Krämer (TuS Fürstenfeldbruck) als Dritter auf dem Treppchen und im Einzel musste er sich erst im Viertelfinale beugen.

    Barbara Jungbauer, Coach des TTC Langweid, freute sich besonders über den bayerischen Meistertitel von Simone Neuner in der jüngsten Altersklasse (AK 40), spielen die beiden doch vom Schüleralter an zusammen in Langweid. Simone Neuner war vorweg eine gute Platzierung zuzutrauen, der Meistertitel war aber eine freudige Überraschung. Es hätte noch besser kommen können. Sogar zu einem Langweider Finale im Einzel der AK 40. Barbara Seiler verpasste den Einzug ins Halbfinale mit einer unglücklichen 11:13-Niederlage im Entscheidungssatz gegen die spätere Vizemeisterin Claudia Trummer (Mittelfranken), die im Finale von Simone Neuner knapp 3:2 bezwungen werden konnte.

    Karin Kahl (SC Biberbach) wurde in der AK 60 Vizemeisterin im Einzel und im Mixed mit ihrem Kleinostheimer Partner. Zudem stand sie mit Platz drei im Doppel mit ihrer Partnerin vom SV Neusorg auf dem Siegertreppchen.

    Christian Kern erinnerte mit dem Erreichen des Halbfinales der AK 65 daran, dass er in jungen Jahren schon in der 2. Bundesliga gespielt hat.

    Die erfolgreichen Tischtennis-Senioren haben sich allesamt für die deutschen Seniorenmeisterschaften Anfang Mai beim TV Dillingen qualifiziert. (jug, AL)

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