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Tischtennis: Sensation knapp verpasst

Tischtennis

Sensation knapp verpasst

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    Ratlose Mienen bei Bianca Wanzl (links) und Madeleine Trieb vom TSV Herbertshofen. Trotz Führung gab es wieder keine Punkte.
    Ratlose Mienen bei Bianca Wanzl (links) und Madeleine Trieb vom TSV Herbertshofen. Trotz Führung gab es wieder keine Punkte. Foto: Maximilian Merktle

    Denkbar knapp scheiterte die erste Damenmannschaft des TSV Herbertshofen einmal mehr in der Oberliga Bayern. Ohne Gudrun Herfert (familiäre Gründe) verpasste das Team bei der SB DJK Regensburg nur knapp einen Punktgewinn. Im zweiten Spiel war das Team dann beim 1:8 gegen die SB DJK Landshut chancenlos.

    Hoch konzentriert starteten die Damen in ihr erstes Rückrundenmatch in Regensburg. Trieb/Wanzl sorgten mit ihrem 3:1-Erfolg über das Spitzendoppel der Hausherren gleich für die erste Überraschung, während sich Zappe/Speer mit 0:3 geschlagen geben mussten. Umgekehrtes Bild dann im ersten Einzeldurchgang: Sowohl Madeleine Trieb als auch Bianca Wanzl verloren ihre ersten Spiele, dafür schlugen im hinteren Paarkreuz Ute Speer und Dorina Zappe gleich doppelt zu. Als dann auch noch Trieb und Wanzl ihre zweiten Einzelspiele für sich entscheiden konnte, sah alles nach einem Herberthofer Punktgewinn aus. Doch den Hausherren gelang es, eine Schippe drauf zu legen und so gingen alle weiteren Spiele auf das Konto der Regensburger. „Wir haben es einfach nicht geschafft uns dann auch nochmals zu steigern“, analysierte Madeleine Trieb nach dem Match enttäuscht.

    Nach dieser Niederlage wird es eng im Abstiegskampf

    Für das zweite Spiel zu Hause gegen Landshut rechnete man sich im Herbertshofer Lager ebenfalls gute Chancen aus, hatte man doch gegen die Niederbayern den ersten Punktgewinn in der Vorrunde gefeiert. Doch die im Gegensatz zur Vorrunde komplett angetretenen Gäste ließen von Anfang an keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Nach zwei Doppelerfolgen für die Landshuter konnte Madeleine Trieb mit ihrem Sieg zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen. Nachdem dann aber Ute Speer und Dorina Zappe jeweils knapp verloren, merkte man den Lechtalerinnen in den letzten Duellen den Kräfteverschleiß eines langen Doppelspieltags an. Folglich stand am Ende eine in der Höhe verdiente 1:8-Niederlage.

    Weil auch die Konkurrenz an diesem Spieltag punkten konnte, wird es für die TSV Damen im Kampf um den Klassenerhalt immer enger. Sechs Punkte beträgt momentan der Rückstand auf den rettenden Relegationsplatz, den die vierte Mannschaft des TSV Schwabhausen innehat.

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