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Tischtennis: Sechs Niederlagen im fünften Satz

Tischtennis

Sechs Niederlagen im fünften Satz

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    Ratlos nach sechs Niederlagen im Entscheidungssatz. Trotz guter Leistung reichte es für den TSV Herbertshofen mit Gudrun Herfert (links) und Bianca Wanzl nicht zum Sieg.
    Ratlos nach sechs Niederlagen im Entscheidungssatz. Trotz guter Leistung reichte es für den TSV Herbertshofen mit Gudrun Herfert (links) und Bianca Wanzl nicht zum Sieg. Foto: Maximilian Merktle

    Herbertshofen/Langweid „Das Glück war nicht auf Seiten unserer Mannschaft“, analysierte Betreuerin Martina Trieb am Ende einer auf dem Papier eindeutigen 3:8-Niederlage ihrer ersten Herbertshofer Damenmannschaft gegen DJK die SB Regensburg. Die Lechtalerinnen verloren dabei rekordverdächtig alle sechs Fünfsatzspiele.

    Bereits in den Doppeln kündigte sich eine enge Partie auf Augenhöhe an, gingen doch beide Duelle in den Entscheidungssatz. Während Trieb/Wanzl eindeutig mit 2:11 den Kürzeren zogen, unterlagen Herfert/Speer erst in der Verlängerung mit 12:14. Nachdem Gudrun Herfert und Bianca Wanzl dann im ersten Einzeldurchgang ihre Spiele für sich entscheiden konnten und auch Madeleine Trieb und Ute Speer sich erst im fünften Satz geschlagen geben mussten, keimte im Herbertshofer Lager wieder Hoffnung auf.

    Leider schien Fortuna es an diesem Tag nicht gut mit dem TSV zu meinen und es wurden wieder beide Spiele im vorderen Paarkreuz im Entscheidungssatz zugunsten der Gäste entschieden. Dabei lieferte besonders Gudrun Herfert gegen die tschechische Spitzenspielerin der Gäste eine starke Partie. Während Ute Speer dann gegen Goldenberg einen weiteren Punkt für die Hausherren verbuchen konnte, kam Bianca Wanzl überhaupt nicht ins Spiel und unterlag gegen Lederer mit 0:3. Trotz großem Kampf konnte Speer dann im letzten Spiel gegen die gegnerische Nummer eins die eindeutige Niederlage nicht mehr abwenden, die letztendlich nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelt.

    Gegen Verstärkungen aus der Bundesliga tapfer gewehrt

    Bereits am Tag zuvor hatten die TSV-Damen in einem guten Nachbarschaftsderby bei der Zweiten des TTC Langweid mit 3:8 das Nachsehen. Der Auftakt mit zwei Herbertshofer Erfolgen der Doppel sah jedoch nicht danach aus. Im Gegensatz zu den Langweider Paarungen waren die Herbertshofer eingespielt. Gudrun Herfert/Ute Speer sind schon seit ihrer Langweider Zeit ein gutes Duo, erinnerten sich Insider an die Vizemeisterschaft der beiden bei einer deutschen Jugendmeisterschaft. Der 0:2-Rückstand verunsicherte die TTCL-Spielerinnen jedoch nicht, sondern spornte sie eher an. Dies trifft besonders auf Maria Krazelova und Cennet Durgun zu, die zuvor schon in der Ersten in der 2. Bundesliga ausgeholfen hatten. Durgun ließ allerdings bei einer 5:2-Führung ihres Teams mit einer Niederlage gegen die gut spielende Madeleine Trieb den dritten Gästeerfolg zu. Die Herbertshoferinnen haben sich gut und tapfer gewehrt. (mmer, jug)

    TTC Langweid II – TSV Herbertshofen 8:3. Krazelova/Durgun - Trieb/Wanzl 11:7, 3:11, 9:11, 13:11, 8:11, Heinrich/Jungbauer - Herfert/Speer 14:12, 8:11, 11:8, 11:14, Krazelova - Trieb 14:12, 11:7, 9:11, 18:16, Durgun - Herfert 11:4, 11:6, 12:10, Heinrich - Wanzl 11:6, 7:11, 6:11, 11:8, 12:10, Jungbauer - Speer 11:5, 11:5, 11:6, Krazelova - Herfert 11:6, 11:9, 11:9, Durgun - Trieb 6:11, 6:11, 9:11, Heinrich - Speer 11:5, 11:3, 11:5, Jungbauer - Wanzl 11:9, 11:7, 13:11,

    Heinrich - Herfert 11:2, 14:12, 9:11, 11:9.

    TSV Herbertshofen – DJK SB Regensburg 3:8.Herfert/Speer - Maresova/Goldenberg 4:11, 11:8, 9:11, 11:7, 12:14; Trieb/Wanzl - Roban/Lederer 12:14, 6:11, 11:5, 14:12, 2:11; Herfert - Maresova 7:11, 11:6, 11:6, 11:8; Trieb - Roban 11:6, 12:14, 11:3, 12:14, 2:11; Speer - Lederer 11:6, 9:11, 11:8, 11:1, 9:11; Wanzl - Goldenberg 11:6, 11:7, 11:7; Herfert - Roban 11:9, 13:11, 9:11, 13:15, 5:11; Trieb - Maresova 11:4, 10:12, 5:11, 14:12, 3:11; Speer - Goldenberg 4:11, 11:7, 13:11, 11:2; Wanzl - Lederer 4:11, 7:11, 7:11; Speer - Roban 13:11, 6:11, 3:11, 7:11.

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