Das Tischtennisteam des TTC Langweid hat in der 2. Frauen-Bundesliga mit einem Auswärtsspiel am Samstag um 15 Uhr in Langstadt (nördlich von Darmstadt) und dem Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den ESV Weil ein stressiges Wochenende vor sich. Es ist zu hoffen, dass das Samstagspiel einschließlich der Fahrtstrapazen das TTCL-Team nicht zu viel Kraft kostet.
Langweid hat in den letzten drei Spielen viel Lob geerntet, das sich Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec, Maria Krazelova und Martina Erhardsberger bei den Erfolgen über Offenburg als auch Tostedt, aber auch für die bei der 3:6-Niederlage gegen Schwabhausen gezeigten Leistung redlich verdient haben.
Falls das TTCL-Quartett an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen kann, sind gegen die beiden starken Team, die mit jeweils 14:14 Punkten im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt sind Erfolge möglich. Im Vorrundenspiel trauerte Langweid gegen Langstadt beim 4:6 verschenkten Punkten nach, da man nicht in Bestbesetzung spielen konnte. Das Vorrundenspiel nahm für das Team von Katrin Meyerhöfer mit Niederlagen beider Doppel einen schlechten Auftakt. Mit Ievgenia Vasilieva hat Weil eine der stärksten Spielerinnen der Liga an der Spitze hat. Sie hat eine Bilanz von 23:5 und dabei auch einen Sieg gegen Schwabhausens Spitzenspielerin Yang Ting auf der Habenseite. Was das heißt, wissen die Zuschauer, die am Sonntag die Schwabhauser Abwehrstrategin gesehen haben. Dass es auch bei Weil nicht immer rund läuft, hat sich bei der Niederlage in Kiel gezeigt. Dieses Ergebnis war für Langweid ärgerlich, da Kiel mit dem Sieg an Pluspunkten gleichziehen konnte. An Kampfgeist wird es wird es beim TTCL-Team nicht fehlen, besonders, wenn im Heimspiel gegen Weil am Sonntag um 14 Uhr viele Zuschauer Unterstützung gewähren. (jug)