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Tischtennis: Noch ein Sieg fehlt zum Titel

Tischtennis

Noch ein Sieg fehlt zum Titel

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    Trotz der Sorge um in ihre Familie und ihre Landsleute in Japan gab sich Langweids Aya Umemura keine Blöße.
    Trotz der Sorge um in ihre Familie und ihre Landsleute in Japan gab sich Langweids Aya Umemura keine Blöße. Foto: Foto: Marcus Merk

    Leipzig, Chemnitz Das Langweider Frauenteam kann das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TV Busenbach am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Langweider Sporthalle mit einem Drei-Punkte-Vorsprung angehen und sich mit einem Sieg vorzeitig die Meisterschaft der 2. Bundesliga und verbunden damit das Aufstiegsrecht sichern.

    So ganz ohne Sorge konnte das TTCL-Quartett zu den beiden Spielen nicht in die neuen Bundesländer fahren, gehören doch beide Gegner, die es in der Vorrunde dem TTCL nicht leicht gemacht habe, zum Mittelfeld der Liga. Ebenfalls fraglich, wie Aya Umemura in Anbetracht der Situation in ihrer japanischen Heimat die notwendige Konzentration aufbringen würde.

    „Wir haben 6:1 gewonnen, doch machte es uns Leipzig nicht so leicht, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, meldete die stellvertretende Vorsitzende Martina Erhardsberger ihrem Clubvorsitzenden nach dem Spiel telefonisch und auch, dass sie und ihre Doppelpartnerin Larissa Stancu Leipzig zum Auftakt den Ehrenpunkt zugestanden haben. Nach den Doppeln nahm die Begegnung einen schnellen Verlauf. Alle vier Langweiderinnen zeigten sich in den Einzeln voll auf der Höhe. Katharina Schneider verdiente sich beim 3:1 gegen Linda Renner einmal mehr Lob für ihren Kampfgeist.

    „Da müssen wir aufpassen“, waren sich die TTCL-Spielerinnen einig, als sie sich an die Mühen beim 6:3 im Vorrundenspiel erinnerten. Obwohl nervlich stark angeschlagen war auf Aya Umemura erneut Verlass. Sie gewann gegen die deutsche Jugendnationalspielerin Anna Krieghoff deutlicher als im Vorrundenspiel und auch im Spitzenspiel gegen die ehemalige deutsche Jugendmeisterin Nicole Delle behielt sie klar die Oberhand. Die vier Verlustspiele gingen auf das Konto des Doppels Larissa Stancu/Martina Erhardsberger sowie auf das von Katharina Schneider, die gegen beide Chemnitzer Spitzenspielerinnen das Nachsehen hatte und von Martina Erhardsberger, der es aber vorbehalten war mit einem glatten 3:0 im letzten Einzel den Mannschaftserfolg zu sichern.

    TTC Leipzig – TTC Langweid 1:6. Bermudez/Do Thi Huong - Umemura/Schneider 9:11, 7:11, 7:11, Renner/Helbig - Stancu/Erhardsberger 11:3, 11:9, 7:11, 11:9, Renner - Schneider 10:12, 11:13, 11:8, 10:12, Bermudez - Umemura 4:11, 12:10, 4:11, 6:11, Helbig - Erhardsberger 8:11, 5:11, 9:11, Do Thi Huong - Stancu 7:11, 11:6, 11:13, 7:11, Renner - Umemura 1:11, 4:11, 3:11.

    Rapid Chemnitz – TTC Langweid 4:6. Klakanska/Brand - Umemura/Schneider 6:11, 2:11, 8:11, Delle/Krieghoff - Stancu/Erhardsberger 7:11, 11:7, 6:11, 11:7, 11:4, Delle - Schneider 11:2, 11:8, 6:11, 12:10, Krieghoff - Umemura 8:11, 2:11, 3:11, Klacanska - Erhardsberger 11:9, 7:11, 11:6, 11:7, Brand - Stancu 6:11, 3:11, 9:11, Delle - Umemura 6:11, 11:7, 12:14, 1:11, Krieghoff - Schneider 11:6, 11:7,5:11, 6:11, 11:5, Klakanska - Stancu 3:11, 9:11, 8:11, Brand - Erhardsberger 5:11, 4:11, 5:11.

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