Groß war die Freude beim ersten Damenteam des TSV Herbertshofen am Ende eines ereignisreichen Wochenendes mit zwei 7:7-Unentschieden gegen Birkland und Fürth. Als Außenseiter und Aufsteiger war man in die Tischtennis-Oberliga gestartet und konnte sich deshalb zwei Spieltage vor Saisonende umso mehr über den vorzeitigen Klassenerhalt freuen.
Das Gastspiel in Birkland startete für die Lechtalerinnen denkbar schlecht, in der ersten Runde konnte lediglich das Doppel Wanzl/Wagner und Madeleine Wagner im Einzel punkten. So lief das Team von Trainer Günter Kramer lange einem 2:4-Rückstand hinterher, der nur mühsam durch weitere Erfolge von Gudrun Herfert und Dagmar Petersen ausgeglichen werden konnte. Entscheidend für den Punktgewinn war der überraschende Erfolg von Madeleine Wagner über die Spitzenspielerin der Hausherren, der am Ende zu einer verdienten Punkteteilung führte.
Gegen die SpVgg Greuther Fürth schien für die TSV-Damen zunächst alles nach Plan zu laufen. Für Madeleine Wagner rückte Ute Speer ins Team und wie so oft zeichneten sich die Herbertshofer zu Beginn durch ihre Doppelstärke aus. Speer/Herfert brauchten für ihren Erfolg zwar fünf Sätze, doch der weitere Erfolg durch Wanzl/Petersen sorgte für eine komfortable Führung vor den Einzelduellen. Auch die Einzelpartien waren hart umkämpft und gingen in einigen Fällen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Für Herbertshofen punkteten zweimal Ute Speer sowie Gudrun Herfert, Dagmar Petersen und Bianca Wanzl jeweils einmal.
„Wir freuen uns wahnsinnig über den vorzeitigen Klassenerhalt und werden jetzt versuchen, in den beiden letzten Spielen noch den ein oder anderen Punkt zu holen“, freut sich Trainer Günter Kramer bereits auf das anstehende letzte Heimspiel der Saison am nächsten Sonntag, 31. März, um 14.30 Uhr gegen die SpVgg Greuther Fürth II. (mmer)