Herbertshofen In den Startlöchern für die Mitte September beginnende Tischtennissaison steht der TSV Herbertshofen, der diesmal mit zehn Mannschaften (drei Männer-, vier Frauen-, zwei Buben- und ein Mädchenteam) im Punktspielbetrieb vertreten ist.
Die Lechtaler haben durch Spielerabgänge und/oder Pausen und die dadurch notwendige Neuformierung einiger Mannschaften in der kommenden Saison neue Anforderungen zu meistern. Insbesondere bei den vier Damenteams gibt es gewaltige Umbesetzungen. Im fünften Jahre in der Bayernliga Süd bleibt vom bisherigen bewährten Quartett nur das Spitzenpaarkreuz mit Gudrun Herfert-Baumann und Madeleine Trieb übrig. Ute Speer hat um eine vorübergehende Auszeit gebeten und Sabrina Trieb wechselte zum TTC Freising (wir berichteten). Die Lücke schließen soll Bianca Wanzl, die nach einjähriger Pause beim TTC Langweid wieder zum Schläger greift. Die Mertingerin spielte im Talentschuppen des Nachbarn bis zur Regionalliga.
Talente rücken auf
Das Aufrücken von Magdalena Reimann und Marina Speer aus dem Landesliga- in das Bayernligateam ist für beide der Lohn für ihre guten Leistungen im Spitzenpaarkreuz des letztjährigen Bezirksligameisters, schwächt jedoch die Landesligamannschaft. Umso mehr, als die talentierte Lisa Baumann auf Position 3 dem Tischtennissport Adieu gesagt hat. Für die übrig gebliebene Johanna Lutz und die routinierten Aufrückerinnen Martina Trieb, Petra Winter, Daniela Losleben und Ramona Lesti wird es schwer werden.
Die Damen III und IV spielen künftig in der Kreisliga. Bei den Herren bleibt es bei drei Mannschaften von der ersten bis zur dritten Kreisliga. Die Buben kämpfen wieder mit zwei Quartetts in der 1. und 3. Kreisliga um die Punkte und die Mädchen sind nur mehr in der 2. Bezirksliga Nord vertreten. (gp)