Die dritte Frauenmannschaft des TTC Langweid musste im Heimspiel gegen den ESV München-Freimann mit einer schwierigen Aufgabe rechnen, zumal die Münchnerinnen mit Sabine Nelder eine Spitzenspielerin der Liga in den Reihen haben, die in den Spielen allein für drei Einzelsiege für ihr Team sorgte und zudem für einen im Doppel. Letzteres war zum Glück nicht der Fall, sonst wäre es kritisch geworden, zumal sich im ausgeglicheneren Langweider Team beim hart erkämpften 8:5-Sieg ungeahnte Probleme ergaben.
Die Gäste konnten ihren 0:2-Rückstand aufgrund der Langweider Doppelsiege durch Sandra Maiershofer/Barbara Seiler und Louisa Keppeler/Melanie Koch durch zwei Siege in den ersten Einzeln ausgleichen. Trotz der Spielstärke von Melanie Koch musste mit deren Niederlage gegen Sabine Nelder gerechnet werden, nicht jedoch mit der von TTCL-Nachwuchsspielerin Louisa Keppeler gegen die Nummer zwei der Gäste, Sylvia Schmidbauer (10:12 im Entscheidungssatz). Siege von Sandra Maiershofer und Barbara Seiler brachten das TTCL-Team 4:2 in Führung. Ein Sieg von Melanie Koch und eine Niederlage von Louisa Keppeler im Spitzenspiel bedeuteten den 5:3-Zwischenstand.
Etwas beunruhigend war dann die überraschende Niederlage von Sandra Maiershofer gegen die Nummer drei der Münchnerinnen – stand zu diesem Zeitpunkt noch eine Begegnung von Sandra Maiershofer gegen die favorisierte Gästespitzenspielerin aus. Diese Begegnung konnte die starke Münchnerin für sich entscheiden. Zuvor hatte Barbara Seiler ihren zweiten Tagessieg gebucht. Louisa Keppeler und Melanie Koch stellten den Mannschaftserfolg sicher.
Um Meister zu werden, ist eine Leistungssteigerung notwendig
In den restlichen drei Saisonspielen ist jedoch eine Leistungssteigerung notwendig, wenn der Meistertitel in der Landesliga gesichert werden soll, wissen die Langweider Spielerinnen. (jug)