Herbertshofen Mit Rückkehrerin Ute Speer startete die erste Damenmannschaft des TSV Herbertshofen in die Rückrunde der Tischtennis-Bayernliga und versucht mit der kampferfahrenen Akteurin die Abstiegszone hinter sich zu lassen.
Beim 7:7-Unentschieden gegen den Tabellensechsten SV Kirchdorf/Iller führte die Verstärkung des Teams zu diesem achtbaren Ergebnis, wozu die Meitingerin mit einem Doppelsieg an der Seite von Gudrun Herfert-Baumann gegen die starke Spitzenpaarung der Gäste und einem Einzelerfolg beigetragen hat.
Der Start verlief euphorisch und verheißungsvoll, denn auch die junge heimische Paarung Madeleine Trieb/Bianca Wanzl konnte sich klar durchsetzen. Dann kamen allerdings zwei schwer umkämpfte Fünfsatzniederlagen im Spitzenpaarkreuz gegen die wie eine Festung agierenden Top-Gästespielerinnen Stefanie Martin und Kerstin Rankl, die sich auch im zweiten Durchgang durchsetzen konnten.
Verlass war wieder auf Bianca Wanzl, die im unteren Paarkreuz zwei Einzelpunkte einsammelte und auf Ute Speer, die einen Zähler erkämpfte. Gudrun Herfert-Baumann und Madeleine Trieb sicherten dann in den teilweise dramatischen Schlussbegegnungen mit je einem Punkt das mehr als verdiente Unentschieden.
Madeleine Trieb lag dabei im vierten Satz bereits mit 2:8 zurück, ehe sie sich mit 11:9 in den dann sicher gemeisterten Entscheidungssatz rettete.
Kellerderby steht an
Beim ebenfalls um den Abstieg kämpfenden Tabellennachbarn Post-SV Telekom Augsburg (7:11) gastieren die Lechtalerinnen (5:15) am Sonntag, 22. Januar, um 11.30 Uhr. (gp)