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Tischtennis: Leichter als erwartet

Tischtennis

Leichter als erwartet

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    Give me five! Leichter als erwartet taten sich die Langweider Frauen beim 6:2-Sieg in Schwabenhausen. Betreuerin Katrin Meyerhöfer (links) klatscht hier Barbara Barasso und Katharina Schneider ab.
    Give me five! Leichter als erwartet taten sich die Langweider Frauen beim 6:2-Sieg in Schwabenhausen. Betreuerin Katrin Meyerhöfer (links) klatscht hier Barbara Barasso und Katharina Schneider ab. Foto: Marcus Merk

    Die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid beendeten die Vorrunde der 3. Bundesliga mit einem klaren 6:2-Erfolg beim bis dahin Tabellendritten TSV Schwabhausen II. Das zweite Frauenteam brachte in der Oberliga einen 8.2-Sieg vom TTC Wolframs-Eschenbach II mit nach Hause. Das dritte Frauenteam vervollständigte die Erfolgsbilanz des TTC mit einem 8:6-Sieg im Bayernligaspiel beim SSV Bobingen.

    Der Sieg in Schwabhausen fiel dem TTC-Team wesentlich leichter als erwartet. Betreuerin Katrin Meyerhöfer und ihre Spielerinnen traten die kurze Reise ins Oberbayerische auch ohne Spitzenspielerin Krisztina Toth zuversichtlich an. Die letzten Siege hatten für Selbstvertrauen gesorgt. Dass die Reserve des Erstligisten ihre Nummer eins ersetzen musste, steigerte die Langweider Favoritenrolle. Diese bestätigte sich gleich durch deutliche 3:0-Auftaktsiege der Doppel Barasso/Erhardsberger und Schneider/Krazelova. Die Gastgeber kamen dann zwar durch einen 3:2-Sieg (14:12 im Entscheidungssatz) ihrer zur Spitzenspielerin aufgerückten Andrea Welz zum Anschluss, doch stellte Katharina Schneider deutlich die Marschroute wieder her.

    Ausgerechnet ein Ausrutscher der in dieser Saison so stark spielenden Maria Krazelova zum erneuten 2:3-Anschluss ließ die Gastgeber nochmals hoffen. Dabei sollte es aber ein Ende haben mit Erfolgen für die Gastgeber. Martina Erhardsberger brauchte zu ihrem Sieg zwar einen Entscheidungssatz, gewann diesen dann aber deutlich mit 11:5. Katharina Schneider hatte das Zepter im Spiel eins gegen eins fest in der Hand. Ihr Sieg bedeutete die 5:2-Führung. Barbara Barasso beendete das Spiel mit einem 3:0-Sieg.

    TTC Schwabhausen II – TTC Langweid 2:6. Motzler/Mantz - Barasso/Erhardsberger 5:11, 4:11, 5:11, Welz/Tugui - Schneider/Krazelova 6:11, 5:11, 6:11, Welz - Barasso 11:7, 9:11, 11:4, 7:11, 14:12, Tugui - Schneider 4:11, 2:11, 4:11, S. Motzl - Krazelova 12:10, 11:7, 11:7, S. Mantz - Erhardsberger 6:11, 11:8, 4:11, 11:5, 5:11, Welz - Schneider 11:13, 11:8, 7:11, 7:11, Tugui - Barasso 7:11, 8:11, 8:11.

    Herausragende Stellung in Schwaben dreifach bestätigt

    Die „Zweite“ festigte in Wolframs-Eschenbach die gute Stellung in der Oberliga, obwohl es nach den Doppeln 1:1 stand. Karyagina/Durgun waren erfolgreich, während Heinrich/Bickel dem Gastgeber-Spitzendoppel gratulieren mussten. Durch eine Niederlage von Cennet Durgun gegen Lisa Böhmländer ergab sich sogar ein 1:2-Rückstand. Dann übernahm aber das Langweider Team die Führungsrolle und kam Sieg um Sieg zum 8:2. Je zweimal punkteten dabei Gayanna Karyagina, Marina Heinrich und Eva Bickel, einmal Cennet Durgun. Dem favorisierten TTC wurde die Aufgabe dadurch erleichtert, dass bei den Mittelfranken deren Nummer drei verletzt ins Spiel gegangen war und dann doch aufgeben musste.

    Mit einem 8:6-Sieg im Bayernliga-Derby beim SSV Bobingen unterstrich die dritte Frauenmannschaft die herausragende Stellung des TTC Langweid im Frauentischtennis. Der Sieg war verdient und hätte dem Spielverlauf nach höher ausfallen können (Satzverhältnis 31:24). Die Gastgeber stellten zwar mit der früheren Langweiderin Astrid Eberle (Merkle) mit drei Einzelsiegen die erfolgreichste Spielerin, Langweid war aber trotz der drei Niederlagen von Sandra Maiershofer, die einen schlechten Tag erwischt hatte, das ausgeglichenere Team. Barbara Jungbauer und Haike Zhang konnten jeweils zwei Siege feiern, die erst 15-jährige Anastasia Kitaev sogar alle ihre drei Einzel gewinnen. Sie wurde damit zur Matchwinnerin. Auch im Doppel war Kitaev zusammen mit Haike Zhang erfolgreich. (jug)

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