Mit einer 5:8-Niederlage in Regensburg ist die zweite Tischtennis-Frauenmannschaft des TTC Langweid nach dem Aufstieg in die Regionalliga gestartet. Dieser Fehlstart führte beim Aufsteiger aus der Oberliga nicht zu Pessimismus, obwohl Marina Heinrich dem Team wohl länger fehlen wird. Sie musste sich vor kurzer Zeit einer größeren Knieoperation unterziehen, der dritten in den letzten vier Jahren.
Martina Heinrich betreute ihr Team in Regensburg und sah gute Leistungen ihrer Spielerinnen. „Mit etwas Glück hätten wir gut einen Punkt aus Regensburg entführen können“, war die Meinung aller TTCL-Spielerinnen. Das Nachwuchsduo Bickel/Alzinger hielt sein Team mit einem Auftaktsieg im Spiel. Eva Bickel holte in Einzelspielen zwei Siege, Cennet Durgun, die als Fußballspielerin vom SV Wörnitzstein zum FC Stern München in die Bayernliga gewechselt ist, und Sarah Alzinger je einen.
Besonders zuversichtlich stimmt die positive Leistungsentwicklung der jungen Spielerinnen Eva Bickel und Sarah Alzinger, aber auch Heimkehrerin Simone Neuner hat in Regensburg bewiesen, dass sie dem Team helfen kann.
Aus dem Nachbarderby der Bayernliga ging der favorisierte TSV Herbertshofen mit 8:3 als Sieger hervor. TTCL-Mannschaftsführerin Barbara Jungbauer verzichtete auf den möglichen Einsatz von Sarah Alzinger, da diese einen Tag zuvor im 2. TTCL-Team ausgezeichnet gespielt hatte. Herbertshofen war ungefährdet, obwohl die Nummer 3, Ute Speer, fehlte. Mit Alzinger im TTCL-Team wäre die Begegnung wohl spannender geworden.
Die Gäste legten durch Auftaktsiege ihrer Doppel Gudrun Herfert/Madeleine Wagner und Bianca Wanzl/Dagmar Petersen die Marschroute fest. Barbara Jungbauer konnte dann zwar verkürzen, doch dann nahm das Spiel einen eindeutigen Verlauf.
Sechs Herbertshofer Einzelsiegen durch Gudrun Herfert (3), Bianca Wanzl, Dagmar Petersen und Madeleine Wagner standen nur noch zwei Langweider Einzelerfolge durch die junge Anastasia Kitaev gegenüber. (jug)