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Tischtennis: Langweid strotzt vor Zuversicht

Tischtennis

Langweid strotzt vor Zuversicht

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    Langweid strotzt vor Zuversicht
    Langweid strotzt vor Zuversicht

    Langweid Mit dem Spielplan wurden vom Deutschen Tischtennis-Bund auch die Mannschaftsaufstellungen der Teams der 2. Bundesliga veröffentlicht. Ein Blick darauf eröffnet den Verantwortlichen und Spielerinnen des TTC Langweid eine grobe Einschätzung, was den Aufsteiger in der Liga erwartet.

    „Angst flößte der Blick auf die gegnerischen Mannschaften nicht ein“, weiß Martina Erhardsberger um die Favoritenrolle einiger Teams – aber auch, dass ihre Mannschaft gut aufgestellt ist. „Wir können bestehen und wollen auch die Favoriten fordern.“ Die 2. Bundesliga ist nach dem glatten Durchmarsch in den Spielern der Regionalliga für das TTCL-Team eine starke aber durchaus willkommene Herausforderung Willkommen sicher auch bei den Fans, lassen die Begegnungen und der Blick auf die starken Spielerinnen in den Topteams aber auch auf die namhaften Spielerinnen in allen anderen Mannschaften spannende Spiele und Spitzensport erwarten.

    Vorjahresmeister Schwabhausen ist wieder der Topfavorit

    Als Topfavoriten ist Vorjahresmeister TSV Schwabhausen zu sehen, der auf den Aufstieg ins Oberhaus verzichtet hat und gegenüber dem Vorjahr Anfang September unverändert in die neue Saison gehen wird. Im TTC Optolyth Wendelstein (ehemals Röthenbach) ist der stärkste Widersacher der Oberbayern zu sehen, wenn die Mittelfranken weitestgehend in stärkster Aufstellung spielen können. Das Team spielte schon im Vorjahr eine gute Rolle und hat sich verstärkt. Unter anderem auf der Position eins mit Svetlana Ganina. Die Russin, die eine gekonnte Abwehr pflegt, ist den Langweider Fans aus früheren Zeiten in der 1. Bundesliga bekannt, als sie beim TuS Bad Driburg gespielt hat.

    Svetlana Ganina hat vor drei Jahren in Stettenhofen gewohnt, um mit dem Langweider Team trainieren zu können. Gespielt hat sie zu dieser Zeit in Russland. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland (ihr Ehemann spielt in der 1. Bundesliga in Ochsenhausen) wollte sich die Abwehrstrategin dem TTC Langweid anschließen. Martina Erhardsberger sah ihr Team aber schon stark genug für ein Bestehen in der 2. Bundesliga und verzichtete auf einen weiteren starken Zugang, zumal der TTC mit Krisztina Toth für die neue Saison schon eine Spielerin der Extraklasse hat. Dazu kommt die Slowakin Maria Krazelova.

    „Die Meisterschaft spielen zu wollen, hätte nur dann Sinn, wenn es finanzielle Signale geben würde, dass nach der Saison auch ein Aufstieg in deutsche Oberhaus wahrgenommen werden könnte“, so Erhardsberger. „Und das mit einem Team, dass auch dort gut mitspielen können und nicht gegen den Abstieg kämpfen müsste.“

    Die herausragenden Namen sind neben Kristina Toth und Svetlana Ganina beim Favoriten Schwabhausen Yang Ting und Andra Bakula (ehemals schon in Langweid), Yana Timina beim Mitaufsteiger Offenburg. Zu beachten sind aber auch Nicole Delle (Rapid Chemnitz), Yüchun Zimmermann (TTF Frankenthal/ehemals Kroppach), Rosalie Stähr (NSU Neckersulm) und Yoshida Mitzuki. Die Japanerin gastiert mit dem ATSV Saarbrücken zum Saisonauftakt am Sonntag, 8. September, in der Langweider Dreifachturnhalle. Das Heimspiel gegen Frankenthal werden die Langweiderinnen in Buttenwiesen austragen. (jug, oli)

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