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Tischtennis: Langweid stellt sich der Herausforderung

Tischtennis

Langweid stellt sich der Herausforderung

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    Die aktuelle Mannschaft des TTC Langweid mit dem Neuzugang: (von links) Ersatzspielerin Marina Heinrich, Martina Erhardsberger, Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec, Maria Krazelova.
    Die aktuelle Mannschaft des TTC Langweid mit dem Neuzugang: (von links) Ersatzspielerin Marina Heinrich, Martina Erhardsberger, Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec, Maria Krazelova. Foto: Gert Jungbauer

    Zwei Jahre lang war das Team des TTC Langweid in der Dritten Bundesliga dominant. Nach dem Aufstieg dürfte sich das wohl ändern: Der sportliche Unterschied in Liga zwei gegenüber der Dritten Bundesliga ist gewaltig. Am Samstag um 14:30 geht es beim TSV Schwabhausen mit dem Abenteuer Zweite Bundesliga los. Die Oberbayern, die im Vorjahr noch im deutschen Oberhaus gespielt haben, gelten als Mitfavoriten. Sie haben am Samstag schon ein Spiel hinter sich gebracht und dabei mit einem 6:1 Sieg beim TSV Langstadt ihre zugedachte Rolle unterstrichen. Als „bärenstark“ sieht Katharina Schneider, Managerin des TTCL-Frauensports und Spitzenspielerin des Zweiligisten, die Nummer eins des Gegners, die Chinesin Yang Ting. Auch die Nummer zwei, der kroatische Neuzugang Mateja Jeder, sei eine starke Spielerin.

    Schneider sieht ihre Rolle realistisch: „Bei einer 11er-Liga und drei Absteigern wird es sehr, sehr schwer für uns. Wir sind der Spielstärke der Spielerinnen nach, die sich aus deren Ranglistenpunkten ergibt, die schlechteste Mannschaft der Liga.“ Katharina Schneider verweist auf den guten Mannschaftsgeist und setzt darauf Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg. Hoffnung setzt sie auch auf die Unterstützung durch viele Zuschauer in den Heimspielen. „Wir haben den Aufstieg in die 2. Bundesliga angenommen, obwohl wir wussten, was uns da sportlich erwartet und welche Strapazen mit den weiten Fahrten in der bundesweiten Liga auf uns zukommen. Wir wollten den Tischtennisfans der Region wieder einen höherklassigen Sport und spannende Spiele bieten.“

    Mit Kampfgeist soll Favoriten begegnet und für Spannung gesorgt werden, sind sich die Spielerinnen Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec, Maria Krazelova und Ersatzspielerinnen einig. Katharina Schneider setzt auch Hoffnung auf Neuzugang Martyna Dziadkowiec. Die 21-jährige polnische Juniorennationalspielerin, die in Stuttgart das Studium aufnimmt, spielte im Vorjahr beim Vizemeister Süßen und erreichte in der Dritten Bundesliga die beste Bilanz aller Spitzenspielerinnen.

    Als Topfavorit wird Vorjahresvize TTK Anröchte gehandelt, der vor Jahren schon Gegner Langweids in der Ersten Bundesliga war. Ehemalige Erstligaspielerinnen machen das Team zum Favoriten vor Vorjahresmeister TuS Uentrop, der auf den Aufstieg verzichtet hat und dem Vorjahresdritten MTV Tostedt, ebenfalls früher mit Langweid im deutschen Oberhaus. (jug)

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