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Tischtennis: Kurz und schmerzlos

Tischtennis

Kurz und schmerzlos

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    Kurz und schmerzlos
    Kurz und schmerzlos

    Einen optimalen Rückrundenstart feierten die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid in der 3. Bundesliga. Der Tabellenführer gewann zum Auftakt des Jahres die Auswärtsspiele beim TTSV Saarlouis-Fraulautern und beim VfL Sindelfingen jeweils 6:0. Diese Ergebnisse standen für die Langweiderinnen auch in den Heimspielen der Vorrunde zu Buche.

    Für Betreuerin Katrin Meyerhöfer und ihre Spielerinnen war der glatte Vorrundensieg gegen den Tabellenvierten Saarlouis-Fraulautern, kein Maßstab, zumal beim Heimspiel TTC-Spitzenspielerin Krisztina Toth mit von der Partie war. Beim Rückspiel im Saarland fehlte die Ungarin, während der Gegner in besserer Aufstellung spielen konnte, als in Langweid. Das Spiel begann nicht gerade erfolgversprechend. Die beiden TTCL-Duos verloren jeweils ihren ersten Satz, fanden dann aber in die Spur. Katharina Schneider/Maria Krazelova konnten 3:1 gewinnen, Barbara Barasso/Martina Erhardsberger machten es spannend. Den vierten Satz gaben die beiden Langweiderinnen dem 3:1-Spielgewinn nahe mit 12:14 zum 2:2-Satzausgleich ab. Im Entscheidungssatz behielt das TTCL-Duo mit 14:12 dann zum 2:0-Zwischenstand die Oberhand.

    Dann ging es Schlag auf Schlag zum Vorteil Langweids. Neben den drei in den Doppeln verlorenen Sätzen gab nur noch Maria Krazelova bei ihrem 3:1-Sieg zum 5:0-Zwischenstand einen Satz ab. Zuvor hatten Barbara Barasso gegen die Gastgeberspitzenspielerin Egle Stuckyte und Katharina Schneider gegen die Nummer zwei durch 3:0-Siege die 4:0-Führung für das TTC-Team besorgt. Den souveränen Sieg stellte Martina Erhardsberger durch einen 3:0-Erfolg gegen die Nummer drei der Saarländerinnen, Carolin Freude, sicher. Nach nur einer Stunde und 45 Minuten Spielzeit konnte das Team die weite Heimfahrt bei schlechten Witterungsverhältnissen antreten. Erst um ein Uhr nachts kam man in Langweid an.

    Nach einer kurzen Nacht hieß es am gestrigen Vormittag Abfahrt zum zweiten Wochenendspiel beim VfL Sindelfingen. Klar, dass man beim Tabellenletzten Favorit war, doch wie waren die Strapazen des Vortags verdaut? Gut genug, wie die 2:0-Führung nach den Doppeln zeigte. In drei Spielen waren die Gäste durchaus stark gefordert. Jasmin Lorenz, die Abwehrstrategin und Nummer zwei der Württembergerinnen, setzt Katharina Schneider mehr zu, als dieser lieb war. Am Ende aber stand ein knapper 3:2-Sieg für Langweids Spitzenspielerin durch ein 14:12 im Entscheidungssatz. Wie schon in Saarlouis zeigte sich Barbara Barasso beim 3:1 gegen die Gastgeber-Spitzenspielerin Natalie Richter in bester Form.

    Beim Spielstand von 4:0 für den TTC rechnete das Langweider Team erneut mit einem 6:0-Sieg. Martina Erhardsberger verlor zwar Satz eins, war aber dann zum 3:1 dominant und erfüllte die Erwartungen. Maria Krazelova ließ Zweifel aufkommen, als sie die ersten beiden Sätze jeweils 11:13 verlor. „Jetzt muss es wohl Katharina Schneider richten“, waren die Gedanken von Betreuerin Katrin Meyerhöfer. Da war die Rechnung aber ohne Maria Krazelova gemacht. Sie wollte nicht die einzige TTC-Spielerin sein, die am Wochenende eine Niederlage hinnehmen musste. Die Slowakin konnte im dritten Satz den verlorenen Faden wieder aufnehmen und die nächsten Sätze klar zum 3:2 und damit zum 6:0 für ihr Team gewinnen. Katharina Schneider, die in ihrem schon begonnenen Spiel in Satz eins klar dominiert hatte, konnte die Begegnung vorzeitig beenden. (jug)

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