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Tischtennis: Katharina Schneider spielt erfolgreiche Doppelrolle

Tischtennis

Katharina Schneider spielt erfolgreiche Doppelrolle

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    Eine gelungene Doppelrolle spielte Katharina Schneider vom TTC Langweid nicht nur bei ihrer Titelverteidigung im Doppel. Auch im Gleichklang mit ihrem Konterfei im Hintergrund machte sie eine gute Figur.
    Eine gelungene Doppelrolle spielte Katharina Schneider vom TTC Langweid nicht nur bei ihrer Titelverteidigung im Doppel. Auch im Gleichklang mit ihrem Konterfei im Hintergrund machte sie eine gute Figur. Foto: TTC Langweid

    Königsbrunn/Langweid Die bayerischen Tischtennis-Meisterschaften wurden am Wochenende in Königsbrunn wieder zu einem Erfolg für den TTC Langweid. Katharina Schneider wurde im Doppel mit ihrer Schwabhauser Partnerin Christiane Feierabend, mit der sie im Vorjahr in diesem Wettbewerb schon ganz oben auf dem Treppchen gestanden ist, wieder bayerische Meistern. Im Einzel konnte die Langweiderin ihren Titel zwar nicht verteidigen, wurde aber – im Endspiel von der favorisierten Nationalspielerin Sabine Winter besiegt – ehrenvolle Vizemeisterin.

    Die Nummer zwei des TTCL-Teams zeigte vor der beim Erstligisten Kolbermoor spielenden Nationalspielerin, die 2013 auf deutscher und europäischer Ebene zu großen Erfolgen gekommen ist, zu großen Respekt und fand trotz allen Kampfgeistes nicht zur im Verlauf des Turnieres auf dem Weg ins Finale gezeigten Leistung. Da halfen auch beruhigende Worte und gute Ratschläge von Betreuerin Katrin Meyerhöfer nicht wesentlich. Mit einigen tollen Ballwechseln, die auch vom Bayerischen Fernsehen in der Sportsendung ins Bild gebracht wurden, deuteten an, dass es auch besser hätte laufen können.

    Im Mixed erreichte Katharina Schneider mit ihrem mittelfränkischen Partner das Halbfinale und damit Platz drei. Hier vergab das Duo unnötig die Chance auf das Erreichen des Finales und damit auf eine weitere Titelchance.

    Der Langweider Erfolg wird durch Martina Erhardsberger und Cennet Durgun vervollständigt. Das TTCL-Duo belegte Platz drei. Im Halbfinale scheiterten die beiden Langweiderinnen an den späteren Titelgewinnern, machten dabei aber Katharina Schneider und ihrer Partnerin den Sieg nicht leicht.

    Ungünstig war die Auslosung im Einzel, trafen hier doch Katharina Schneider und Martina Erhardsberger im Viertelfinale aufeinander. Katharina Schneider ging aus diesem Vereinskampf zwar als Siegerin hervor, war von ihrer Vereinskollegin aber stark gefordert. Gegen die meisten der Viertelfinalistinnen hätte Martina Erhardsberger wohl eine Chance auf das Erreichen des Halbfinales gehabt und damit auf den Sprung auf das Siegerpodest. Die Qualifikation von drei Langweiderinnen für die Titelkämpfe stellte allein schon ohne das sportliche Abschneiden die gute Rolle des TTC Langweid in Bayern dar, konnten sich für das Turnier doch insgesamt nur 32 Spielerinnen aus ganz Bayern qualifizieren. (jug)

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