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Tischtennis: In der Bayernliga weht ein anderer Wind

Tischtennis

In der Bayernliga weht ein anderer Wind

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    Gesprächsbedarf hatten Max Fabritius, Norbert Schölhorn und Markus Vihl von der SpVgg Westheim.
    Gesprächsbedarf hatten Max Fabritius, Norbert Schölhorn und Markus Vihl von der SpVgg Westheim. Foto: Andreas Lode

    Der TSV Gräfelfing erwies sich erwartungsgemäß als schwerer Brocken für das Auftaktspiel der Saison 2015/16. Und die Akteure der SpVgg Westheim mussten mit einer 6:9-Niederlage erfahren, dass in der Tischtennis-Bayernliga ein anderer Wind weht.

    Da der Ex-Bundesligist (bis 2011) aus München auf seinen Spitzenspieler Daniel Demleitner verletzungsbedingt verzichten musste, sollte sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickeln. Nach dem 1:2 in den Doppeln gingen im ersten Durchgang der Einzel drei Spiele im Entscheidungssatz verloren, wobei Norbert Schölhorn gar 10:7 und Max Fabritius 9:5 führten. Da nur ein Sieg von Alex Granovskiy heraussprang, geriet Westheim offenbar aussichtslos 2:7 in Rückstand. Doch die Neusässer gaben nie auf und kämpften sich durch Siege von Schölhorn, nochmals Granovskiy, Bernhard Lindner und Neuzugang Philipp Österreicher bei einer Niederlage von Markus Vihl auf 6:8 heran. Letztlich verpasste Fabritius im Schlusseinzel trotz guter Leistung durch eine wiederum knappe Niederlage die Chance auf ein Unentschieden.

    Fazit: Das Niveau ist höher, die Ballwechsel sind spektakulärer, und um jeden einzelnen Punkt wird von Anfang an konzentriert gekämpft.

    Mit der gleichen Leistung sollte die SpVgg an ihrem Koppelspieltag nächsten Samstag beim TSV Straubing und TSV Ruhmannsfelden gute Chancen haben. (jom-)

    SpVgg Westheim – TSV Gräfelfing 6:9. Schölhorn/Lindner – Vekselman/Fasching-Dzido 8:11, 5:11, 11:5, 6:11; Granovskiy/Österreicher – Wiedemann/Schaffer 11:5, 8:11, 9:11, 11:8, 11:4; Vihl/Fabritius – Bursian/Triep 9:11, 9:11, 11:8, 10:12; Schölhorn – Schaffer 11:13, 13:11, 4:11, 11:5, 11:13; Granovskiy – Wiedemann 11:7, 11:9, 11:7; Lindner – Bursian 7:11, 14:12, 16:18, 7:11; Vihl – Vekselman 14:16, 7:11, 8:11; Österreicher – Triep 9:11, 11:5, 11:8, 8:11, 4:11; Fabritius – Fasching-Dzido 4:11, 11:9, 4:11, 11:9, 9:11; Schölhorn – Wiedemann 11:7, 11:6, 8:11, 4:11, 11:8; Granovskiy – Schaffer 11:7, 11:4, 6:11, 11:7; Lindner – Vekselman 11:9, 11:8, 7:11, 11:8; Vihl – Bursian 11:6, 6:11, 7:11, 6:11; Österreicher – Fasching-Dzido 13:11, 13:11, 12:14, 11:8; Fabritius – Triep 13:15, 11:9, 8:11, 9:11.

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