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Tischtennis: In Süßen schmilzt Langweids Vorsprung

Tischtennis

In Süßen schmilzt Langweids Vorsprung

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    Maria Krazelova hatte zu große Probleme mit den guten Aufschlägen ihrer Gegnerin. Da verhalfen auch die Tipps ihrer Trainerin Katrin Meyerhöfer nicht zum Erfolg.
    Maria Krazelova hatte zu große Probleme mit den guten Aufschlägen ihrer Gegnerin. Da verhalfen auch die Tipps ihrer Trainerin Katrin Meyerhöfer nicht zum Erfolg. Foto: Andreas Lode

    Der TTC Langweid kam am Sonntag im Spiel der 3. Bundesliga beim Tabellenletzten, TTG Süßen, nicht über ein 5:5 hinaus und büßte somit einen wichtigen Punkt ein. Langweid bleibt zwar immer noch Tabellenführer, doch ist der zum Rückrundenbeginn komfortable Fünf-Punkte-Vorsprung nach der Niederlage vor zwei Wochen gegen Verfolger Offenburg und dem 5:5 in Süßen auf zwei Punkte geschmolzen.

    Katharina Schneider sah den Fünf-Punkte-Vorsprung zum Vorrundenende nicht als Dominanz ihres Teams. Sie wies auf einige knapp mit 6:4 gewonnenen Spiele hin, die auch mit Niederlagen oder Punkteinbußen hätten enden und zu einem guten Mittelfeldplatz hätten führen können. Für die Langweider Spitzenspielerin war deshalb das Unentschieden in Süßen zwar ärgerlich aber auch nicht die große Enttäuschung. Das Ergebnis zeige einmal mehr, wie ausgeglichen die Liga ist. Schneider: „Süßen hat ein sehr ausgeglichenes Team, das für mich nicht nachvollziehbar derzeit Tabellenletzter ist.“

    Schneider wies vor allem auf die Doppelstärke des Gegners hin. Langweid musste in Süßen ohne Martina Erhardsberger antreten, die mit ihrem Können, ihrem Kampfgeist und ihrer Routine für ihr Team schon oft die Weichen zum Erfolg stellen konnte. Das konnte von ihrer jungen Ersatzspielerin, Sarah Alzinger, verständlich noch nicht erwartet werden. Die Rechnung hätte für Langweid nur aufgehen können, wenn alle drei Stammspielerinnen in ihren Begegnungen erfolgreich gewesen wären.

    Das war nur bei Katharina Schneider der Fall, die mit ihrer Partnerin Maria Krazelova zunächst im Doppel erfolgreich war und dann auch in beiden Spitzenbegegnungen. Jeweils mit 3:0. Der Sieg von Katharina Schneider gegen Katharina Sabo, die starke Nummer 1, war nicht selbstverständlich. „Katrin Meyerhöfer hat mir in einer entscheidenden Phase wertvolle Tipps gegeben“, lobte Katharina Schneider ihre Betreuerin. Bei Maria Krazelova halfen dagegen alle Tipps in ihrem zweiten Einzel diesmal nicht zum Erfolg.

    Maria Krazelova hatte zu große Probleme mit den guten Aufschlägen von Verena Volz unter anderem beim 11:13 in Satz 2 nach einer 10:8 Führung. Martyna Dziadkowiec erfüllte ihr Soll mit einem Sieg im Spiel zwei gegen zwei, war aber gegen die Ungarin Katharina Sabo am Ende trotz starker Gegenwehr im Nachteil. Durch die Niederlage des TTCL-Duos Dziadkowiec/Alzinger und den Sieg von Schneider/Krazelova hatte die Partie mit einem 1:1 begonnen. (jug)

    haben sie gespielt: Volz/Schlecker - Schneider/Krazelova 12:14, 7:11, 11:9, 5:11, Sabo/Binder - Dziadkowiec/Alzinger 11:8, 11:8, 14:12, Sabo - Dziedkowiec 11:9, 11:9, 11:6, Binder - Schneider 6:11, 8:11, 5:11, Volz - Alzinger 11:8, 11:6, 11:7, Schlecker -Krazelova 9:11, 9:21, 9:11, Sabo - Schneider 4:11, 11:13, 9:11, Binder - Dziadkowiec 6:11, 9:11, 7:11, Volz - Krazelova 11:5, 13:11, 11:7, Schlecker - Alzinger 11:6, 11:4, 11:5.

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