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Tischtennis: Herzliches Wiedersehen

Tischtennis

Herzliches Wiedersehen

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    Ding Yaping, Aya Umemura, Krisztina Toth, Katharina Schneider und Csilla Batorfi (von links) bildeten 2007 die letzte Meistermannschaft des TTC Langweid. In den Spielen in Kroppach und gegen Bingen gibt es am Wochenende ein Wiedersehen.
    Ding Yaping, Aya Umemura, Krisztina Toth, Katharina Schneider und Csilla Batorfi (von links) bildeten 2007 die letzte Meistermannschaft des TTC Langweid. In den Spielen in Kroppach und gegen Bingen gibt es am Wochenende ein Wiedersehen. Foto: Foto: Marcus Merk

    Langweid Für das Tischtennis-Frauenteam des TTC Langweid steht in der 1. Bundesliga mit zwei Spielen und einer weiten An- und Heimreise ein stressiges Wochenende an. Für Spielertrainerin Katharina Schneider und ihr Team geht die Reise zunächst am Freitag in den Westerwald, wo um 19.30 Uhr das Spiel gegen den amtierenden Meister und erneuten Topfavoriten FSV Kroppach ansteht. Dem folgt am Sonntag um 14 Uhr nach dem nicht ganz geglückten Auftakt gegen Schwabhausen schon das zweite Heimspiel der Saison. Zu Gast ist mit der TTG Bingen/Münster Sarmsheim ein Team, das von Insidern in der Tabelle auf dem Platz hinter Favorit Kroppach mit zwei weiteren Teams (Saarlouis Fraulautern und Berlin) als möglicher Vizemeister gehandelt wird.

    Das TTCL-Quartett kann die Spiele gegen diese starken Gegner ohne jeglichen Druck angehen, da es nichts zu verlieren gibt. Das heißt nicht, dass das TTCL-Team es den Gegnern leicht machen will und leicht machen wird. Die Begegnung in Kroppach erinnert an frühere Duelle der beiden erfolgreichen Klubs und wie in der Fachzeitung DTTS geschrieben steht an die legendäre Zeit des TTCL-Teams um Csilla Batorfi.

    Kroppach gibt den Ton an

    Seit dem „freiwilligen“ Rückzug des TTCL-Teams nach der Saison 2006/2007 mit dem gerade gewonnen achten nationalen Meistertitel gibt der FSV Kroppach in der 1. Bundesliga souverän den Ton an. Den drei bisherigen Meistertitel – einer noch zu Konkurrenzeiten mit Langweid und zwei nach dem Rückzug Langweids errungen – soll für die Westerwälder nun in dieser Saison ein weiterer Titel folgen. Die Favoritenstellung ist eindeutig für die Betrachter der Rangliste Kroppachs mit einer so starken Spielerin, wie es die Ex-Langweiderin Krisztina Toth immer noch ist, nur auf Position vier.

    Spitzenspiele gegen Ding Yaping versprechen tolle Ballwechsel

    Am Sonntag um 14 Uhr gibt es in der Langweider Sporthalle ein Wiedersehen mit der Ex-Langweiderin Ding Yaping, die ihre Fans zu ihrer Langweider Zeit mit spektakulärem Abwehrspiel und tollen Angriffsbällen oft erfreut hat. Sie ist der Leitwolf der Gäste aus Rheinland-Pfalz. Die Abwehrstrategin war auch in der letzten Saison eine der absolut Besten der Liga. Die Spiele von Aya Umemura und auch von Han Vukelja gegen Ding Yaping dürften zum Höhepunkt des Spiels werden, wobei da auch noch die Spiele der beiden TTCL-Spielerinnen gegen die Nummer zwei der Gäste, die deutsche Nationalspielerin Zenqi Barthel (eine gebürtige Chinesin) weitere Höhepunkte sein werden. Das zweite Paarkreuz der Gäste mit der starken Tschechin Dana Hadakova auf drei und Laura Robertson, die Langweid früher beim TV Busenbach – noch unter ihrem Mädchennamen Stumper spielend – oft große Probleme bereitet hat, auf Position vier.

    Beim Start in die Saison hat sich Bingen zu Hause beim 6:4 Sieg gegen Schwabhausen unerwartet schwer getan. Langweid unterlag Schwabhausen einen Tag später mit 2:6. Die Ergebnisse sind allerdings kein genauer Maßstab für das Aufeinandertreffen am Sonntag, sind sich beide Gegner einig. Die von den TTCL-Spielerinnen erhofften vielen Zuschauer erwartet sicherlich Tischtennissport auf höchstem Niveau. (baju)

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