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Tischtennis: Herbertshofen klebt das Pech am Schläger

Tischtennis

Herbertshofen klebt das Pech am Schläger

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    Vergeblich mühten sich Bianca Wanzl und die Tischtennis-Frauen des TSV Herbertshofen. Der erste Punkt lässt weiter auf sich warten.
    Vergeblich mühten sich Bianca Wanzl und die Tischtennis-Frauen des TSV Herbertshofen. Der erste Punkt lässt weiter auf sich warten. Foto: Andreas Lode

    Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. 0:12 Punkte, Tabellenletzter in der Tischtennis-Oberliga Bayern und an diesem Wochenende zwei klare Niederlagen. Doch wer einmal einen genauen Blick auf die Ergebnisse der Damen I des TSV Herbertshofen wirft, sieht schnell, dass das Team gar nicht weit weg ist von den Top-Mannschaften in Bayern. Oft fehlt in den Einzelspielen einfach in entscheidenden Situationen das nötige Quäntchen Glück und Ausdauer.

    So auch diesem Doppelspieltag: In die Auswärtspartie in Ettmannsdorf startete man gut, das Doppel Herfert/Speer siegte glatt mit 3:0 und auch Wanzl/Trieb waren bei ihrer 2:3-Niederlage nah dran am Erfolg. Im vorderen Paarkreuz sorgte Gudrun Herfert mit einer starken Partie gegen die Tschechin Roban für den erneuten Ausgleich zum 2:2. Anschließend sollte dann der Knackpunkt im Spiel folgen. Sowohl Bianca Wanzl als auch Ute Speer unterlagen in ihren Einzeln wieder einmal extrem unglücklich mit 2:3, und nachdem auch das vordere Paarkreuz keinen Punkt mehr erspielen konnte, war die Vorentscheidung gefallen. Lediglich Bianca Wanzl erkämpfte noch einen Punkt zum 3:8-Endstand für den aktuellen Tabellenführer der Oberliga.

    Ähnlich verlief dann auch das Match in heimischer Halle gegen die SB DJK Regensburg. Trotz Satzführungen beider Doppel stand es nach jeweils fünf Sätzen 2:0 für die Gäste aus der Oberpfalz. Auch Gudrun Herfert und Bianca Wanzl lagen in ihren Einzeln jeweils mit 2:0 in Front, schafften es aber nicht, den Sack zu ihren Gunsten zuzumachen. So stand am Ende ein auf dem Papier eindeutiges 0:8, was aber den wirklichen Spielverlauf nicht unbedingt widerspiegelte.

    So bleibt im Herbertshofer Lager die Hoffnung, dass man die negative Serie am kommenden Sonntag um 14 Uhr in heimischer Halle gegen die DJK Wolframs Eschenbach beenden und die ersten Zähler einfahren kann. Verdient hätte es das engagiert auftretende Team allemal.

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