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Tischtennis: Heimspiel in Berlin

Tischtennis

Heimspiel in Berlin

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    Die beiden Langweider Neuzugänge Xue Han Vukelja (links) und die lange verletzte Laura Matzke wollen in Berlin endlich wieder einmal gemeinsam an den Start gehen.
    Die beiden Langweider Neuzugänge Xue Han Vukelja (links) und die lange verletzte Laura Matzke wollen in Berlin endlich wieder einmal gemeinsam an den Start gehen. Foto: Foto: Marcus Merk

    Langweid Am Samstag um 18.30 Uhr gilt es für den TTC Langweid, in der Bundeshauptstadt zum Bundesligaspiel beim TTC eastside Berlin anzutreten. Die Reise nach Berlin wird mit Aya Umemura, Han Vukelja und Katharina Schneider wohl auch Laura Matzke antreten, zumal diese in ihre frühere Heimat führt. Die 23-Jährige ist in Prenzlau geboren, hat beim dortigen ESV mit sechs Jahren mit dem Tischtennisspielen angefangen.

    Mit großen Erwartungen war die Nationalspielerin, die in Düsseldorf wohnt, nach Stationen bei Hassia Bingen, TuS Holsterhausen, Hannover 96 und TTSV Fraulautern nach Langweid gekommen. Doch schon nach den ersten beiden Spielen wurde die 1,79 Meter große „Mary“, wie sie von ihren Mitspielerinnen genannt wird, von einer Entzündung in der Schulter außer Gefecht gesetzt.

    Im letzten Spiel beim SV Böblingen war Laura Matzke erstmals wieder dabei und hat bei ihrem Einsatz im Doppel Zuversicht getankt, dass die Verletzung überwunden ist. Wunderdinge von ihr selbst und zusammenhängend vom Team sind in der Bundeshauptstadt aber nicht zu erwarten.

    Nicht ohne Gegenwehr ergeben

    Ihre Mitspielerinnen sowie Spielertrainerin Katharina Schneider wissen, dass die Gastgeber, derzeit auf Platz zwei der Tabelle, Favorit sind. Die Langweider Fans kennen Katharina Schneider als Kämpferin, die ihre Mitspielerinnen dahingehend mitziehen kann, und nicht nach Berlin fährt, um Prügel ohne Gegenwehr einzustecken. Wie stark Berlin ist, zeigt, dass Tanja Hain-Hoffmann – jetzt verheiratete Krämer – bis vor zwei Jahren deutsche Spitzenspielerin, nur Nummer fünf, also Ersatzspielerin ist. Die Position eins nimmt die zur Europaklasse gehörende Ungarin Georgina Pota ein, gefolgt von der starken Chinesin Ah Sim Song, die die TTCL-Fans noch aus früheren Zeiten kennen. Nummer drei ist die Abwehrstrategin Irene Ivancan, die ihre Spielstärke vor wenigen Wochen mit dem Gewinn des deutschen Ranglistenturniers und zuletzt mit dem guten Abscheiden bei der Europameisterschaft als beste Deutsche bewiesen hat. (jug/oli)

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