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Tischtennis: Gute Leistung wird nicht belohnt

Tischtennis

Gute Leistung wird nicht belohnt

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    Die zweite Frauenmannschaft des TTC Langweid unterlag in der Tischtennis-Regionalliga dem Aufstiegsanwärter SV Schott Jena mit 3:8. Das Ergebnis gibt die starke Gegenwehr, die das ersatzgeschwächte TTC-Team dem Favoriten aus Thüringen geboten hat, nicht wieder. Wie schon am Spieltag zuvor bei der 6:8-Niederlage gegen den Tabellenzweiten Ettmansdorf wurde die Leistung des TTCL-Quartetts mit Cennet Durgun, Simone Neuner, Sarah Alzinger und Anastasia Kitaev wieder nicht belohnt. Die schon lange verletzungsbedingt fehlenden Spitzenspielerinnen Eva Bickel (Nr. 1) und Marina Heinrich (Nr. 2) können trotz guter Nachrückerinnen nicht ganz ersetzt werden. „Ihr habt uns auch so schon genug zugesetzt und das Spiel lange offen gehalten“, bekannte der Trainer und Betreuer der Gäste und dachte dabei an die Situation, wenn nur eine der beiden Fehlenden spielen hätte können.

    Das Duo Neuner/Kitaev überraschte mit einem Sieg im Doppel. Ein Sieg von Sarah Alzinger gegen Margarita Tischenko nach Niederlagen des TTC-Doppels Durgun/Alzinger und Einzelniederlagen von Cennet Durgun und Simone Neuner brachte Langweid auf 2:3 heran. Anastasia Kitaev wehrte sich gegen die Nummer drei der Gäste zwar vehement, im Entscheidungssatz aber vergeblich. Im Gegensatz zu Cennet Durgu, die im fünften Satz knapp zum Erfolg kam zum Zwischenstand von 3:5. Bei den Spielen von Simone Neuner und Sarah Alzinger kam im Langweider Lager berechtigte Hoffnung auf einen 5:5-Zwischenstand auf.

    Selbige erfüllte sich jedoch nicht. Anastasia Kitaev und Sarah Alzinger mussten sich abschließend ihren Gegnerinnen Margarita Tischenko und Martina Adamenkova zum 8:3-Sieg der Thüringerinnen, die mit drei Spielerinnen mit ausländischen Wurzeln (Slowakei, Kroatien, Russland) angetreten waren, beugen. (jug)

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