Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Tischtennis: Gute Einzelbilanzen

Tischtennis

Gute Einzelbilanzen

    • |
    Zu recht stolz auf ihre Ergebnisse, auch einzeln betrachtet (von links) Larisa Stancu, Martina Erhardsberger, Katharina Schneider, Kati Meyerhöfer und die Beste der zweiten Bundesliga, Aya Umemura, bei der Meisterfeier.
    Zu recht stolz auf ihre Ergebnisse, auch einzeln betrachtet (von links) Larisa Stancu, Martina Erhardsberger, Katharina Schneider, Kati Meyerhöfer und die Beste der zweiten Bundesliga, Aya Umemura, bei der Meisterfeier. Foto: Archivfoto: Marcus Merk

    Landkreis Augsburg Wie groß die Verantwortung von Langweids Spitzenspielerin Aya Umemura im Team des TTC Langweid für das Erreichen des Saisonziels Meisterschaft und damit auch der Druck war, verdeutlicht deren Spielbilanz von 32:4. Sie bestätigte sich damit als Beste der 2. Bundesliga. Hinzu kommt, dass Aya Umemura und Katharina Schneider mit 17 Siegen und nur einer Niederlage das beste Doppel der Liga waren.

    Mit Larissa Stancus, 18:4, und Kati Meyerhöfers, 9:2 (sie kam meist gegen die stärkeren Teams zum Einsatz), war Meister Langweid auch im zweiten Paarkreuz bestens besetzt. Martina Erhardsberger, die überwiegend in der Ersten zum Einsatz kam, blieb bei ihren Einsätzen als Spitzenspielerin der zweiten Mannschaft ungeschlagen (13:0).

    Starke Nummer zwei

    Stark auch die 34:16 der Nummer zwei, Barbara Barasso des Regionalligafünften. Auch sie war eine der Stärksten der Regionalliga. Tammy Eckhart vom Vizemeister TTC Langweid III gehörte in der Bayernliga mit 26:10 zu den guten Spitzenspielerinnen. Barbara Jungbauer, die nur in der Vorrunde einige Spiele in der Dritten des Vereins aushalf, sonst aber im Regionalligateam des Vereins spielte, hatte bei ihrer Aushilfe als Spitzenspielerin in der Bayernliga eine 10:2-Bilanz.

    Makelloses Ergebnis

    Die guten Bilanzen von 29:12 (Gudrun Herfert-Baumann) und von 20:11 (Madeleine Trieb) bestätigen die Spielstärke der Spitzenspielerinnen des TSV Herbertshofen. Zudem fällt Ute Speer mit 23:10 unter den Bayernligaspielerinnen positiv auf. Sandra Maiershofer spielte nur in der Vorrund ein paar Spiele in der TTCL-Vierten, sonst in der dritten Mannschaft ihres Vereins, konnte aber mit der makellosen 9:0-Bilanz zur Landesliga-Meisterschaft beitragen. Die Ausgeglichenheit aber war es, die der Langweider Vierten Titel und Aufstieg sicherten. Das waren die 15:4 von Haike Zhang, Marina Heinrichs 13:6, die 25:10 von Mannschaftsführerin Barbara Seiler und die starke Bilanz von 21:12 von Jelena Prsa.

    Bei der Herbertshofer Zweiten war es auch die Ausgeglichenheit, die in der 1. Frauen-Bezirksliga zum Titel und zum Aufstieg in die Landesliga führte. Die jungen TSV-Spielerinnen (Marina Speer, Magdalena Reimann, Lisa Baumann und Johanna Lutz) brachten alle stark positive Ergebnisbilanzen ein. Die Ausgeglichenheit führte zu entsprechend starken Doppeln.

    Großen Anteil an der Meisterschaft der Langweider Fünften in der 3. Bezirksliga hatte Sarah Härpfer, die als Stammspielerin des Jugendteams in einigen Spielen in der Fünften aushalf, dort aber eine makellose 12:0-Bilanz erzielen konnte. Bianca Rehm, Andrea Gaurieder und Alexandra Kaiser bildeten aber eine starke Phalanx, die schwer zu durchbrechen war, wie es die Bilanzen der drei Stammspielerinnen des Meisterteams zeigten. Auf die starken Spielerinnen aus der Jugend, Verena Dirr, Sophia Turko und Nicola Turko, musste nur wenige Male, da aber erfolgreich, zurückgegriffen werden.

    Die SpVgg Westheim hatte in Spitzenspieler Hans Pelz die große Stütze. Eine Bilanz von 19:14, im Spitzenpaarkreuz der ersten Männer-Bezirksliga erzielt, spricht für die Spielstärke des Westheimer Routiniers. Bei der DJK Augsburg-Nord war es die Ausgeglichenheit des Teams, die zu Platz drei in der 2. Bezirksliga geführt hat. Die beiden Aichacher Sebastian Steckenmeier (22:13) und Matthias Löw (20:13) gehörten zu den besten Spitzenspielern der 2. Bezirksliga.

    Auch in der 3. Bezirksliga warteten einige Spitzenspieler von Kreisteams mit recht guten Bilanzen auf. Auch in der 1. Kreisliga wird guter Tischtennissport gespielt. Dies ist bei Karl Schöpp der Fall, der mit 27:1 die beste Bilanz erzielen konnte und dadurch großen Anteil am Meistertitel seines aber auch insgesamt starken Teams hat, dessen Akteure insgesamt Spitzenbilanzen einbringen konnten. Routinier Franz Korn fällt bei der DJK Augsburg-Nord mit 30:5 im Spitzenpaarkreuz auf. In der 2. Kreisliga-Nord stehen Franz Galler von der TSG Augsburg II (26:4), Reinhard Stuhler vom SC Biberbach (25:4) sowie Rainer Burlefinger vom FC Stätzling mit 23:4, jeweils im Spitzenpaarkreuz erzielt, als Beste zu Buche, und in der 2. Kreisliga Süd sind es Alexander Eichberger vom SV Adelried II (27:5), Wilfried Schablas vom TSV Inchenhofen 14:3 und Patrick Bühler von der Zweiten des TSV Firnhaberau mit 22:7.

    Kein Pingpong

    In den zwei 3. Kreisligen fallen die Bilanzen der Spitzenspieler Thomas Taubenberger vom SV Gablingen (13:1), Josef Huber vom TC Obergriesbach (23:6), Michael Saugspier von der DJK Lechhausen II (23:6), Florian Asam vom FC Affing II (18:7), Thomas Fuchsberger vom SV Nordendorf (23:4) und German Malcher vom SSV Neumünster II (20:9) besonders auf.

    Auch in den 4. Kreisligen wird nicht Pingpong, sondern gutes Tischtennis gespielt. Das können möglichen Zweiflern besonders Adolf Schottdorf (SV Adelsried IV, 22:1), Jürgen Baumann (SV Adelsried IV, 16:3), Werner Schmid (TSV Steppach, 10:2), Rainer Birzele vom TSV Neusäß (17:3), Johannes Presslein (TSV Herbertshofen IV, 14:6), sowie Georg Eberle vom FC Affing III (17:2) und Jürgen Rauert (SSG Augsburg III, 16:7) zeigen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden