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Tischtennis: Gut gecoacht ist halb gewonnen

Tischtennis

Gut gecoacht ist halb gewonnen

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    Gabi Kirschner, Leiterin der Tischtennis-Nachwuchsakademie des FC Bayern München, übernahm zusammen mit Ex-Trainer Csilla Batorfi das Coaching der Langweiderinnen (von rechts Katharina Schneider, Maja Krazelova).
    Gabi Kirschner, Leiterin der Tischtennis-Nachwuchsakademie des FC Bayern München, übernahm zusammen mit Ex-Trainer Csilla Batorfi das Coaching der Langweiderinnen (von rechts Katharina Schneider, Maja Krazelova). Foto: Oliver Reiser

    Dritter Sieg im dritten Saisonspiel. Die Frauen des TTC Langweid wurden im Heimspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck mit einem 6:2 der Favoritenrolle gerecht und stehen nun mit 6:0 Punkten an der Spitze der 3. Tischtennis-Bundesliga. Der Vorjahresdritte machte dem TTC-Team den dritten Saisonsieg nicht leicht.

    Die Oberbayern, die sich zur neuen Saison mit einer jungen Chinesin verstärkt haben, konnten die Gastgeber stark fordern. Dies war im Interesse der Zuschauer, denn so gab es einige spannende Einzelspiele zu sehen, die der glatte Verlauf der Doppelbegegnungen nicht erwarten ließ.

    In den ersten Einzelspielen änderte sich das Bild aber. Die junge Fürstenfeldbruckerin Janine Hanslik wartete mit einer starken Leistungsentwicklung auf und konnte Katharina Schneider in große Bedrängnis bringen. Die Langweider Spitzenspielerin behielt das Zepter im Entscheidungssatz aber in der Hand. Martyna Dziadkowiec musste sich aber Wang Li Quian, der chinesischen Spitzenspieler der Gäste, beugen.

    Nach der Pause hielt Maria Krazelova zuweilen die Zügel zu locker, straffte sie aber rechtzeitig zum 3:0-Sieg und zur 4:1-Führung. Gleichzeitig hatte am Nebentisch Martina Erhardsberger gegen Martina Stikova mit 0:3 das Nachsehen. Katharina Schneider ließ gegen die Chinesin Wang gar nicht erst Zweifel aufkommen. Durch Kampfgeist und durch einen guten Angriff ergab sich ein glattes 3:0. Kann sich Martyna Dziadkowiec im Spiel zwei gegen zwei gegen die junge Janine Hanslik durchsetzen, die zuvor Katharina Schneider Schwierigkeiten bereitet hatte oder kommt es noch auf Spiele von Maria Krazelova und Martina Erhardsberger an? Maria Krazelova hatte ihre Aufgabe im vorweg aufgerufenen Spiel gegen Martina Stikova mit einem 3:0 bereits gelöst, da brachte Martina Dziadkowiec ihre Begegnung mit einem 3:1 zum 6:2-Mannschaftserfolg nach Hause.

    Da die erfolgreiche TTCL-Betreuerin Katrin Meyerhöfer nicht zur Verfügung stehen konnte, hatte Katharina Schneider eine andere hochkarätige Betreuung organisiert: Csilla Batorfi und Gabi Kirschner, ehemalige deutsche Spitzenspielerin des früheren Bundesligisten VSC Donauwörth. (jug)

    TTC Langweid – TuS Fürstenfeldbruck 6:2. Dziadkowiec/Erhardsberger - Stikova/Felbermeier 11:4, 11:9, 5:11, 11:9, Schneider/Krazelova - Wang/Hanslik 11:4, 11:5, 11:7, Schneider - Hanslik 11:9, 8:11, 11:7, 6:11, 11:9, Dziadkowiec - Wang 11:9, 10:12, 6:11, 9:11, Krazelova - Felbermeier 14:12, 11:3, 13:11, Erhardsberger - Stikova 10:12, 9:11, 7:11, Schneider - Wang 11:7, 11:9, 11:8, Dziadkowiec - Hanslik 8:11, 12:10, 11:8, 11:8

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