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Tischtennis: Fingerzeige führen zum Punktgewinn

Tischtennis

Fingerzeige führen zum Punktgewinn

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    Vladimir Kaprov gab als Betreuer die richtigen Fingerzeige für die SpVgg Westheim. Vor allem Max Fabritius (links) konnte davon profitieren. Aber auch Markus Vihl hörte dem professionellen Coach aufmerksam zu.
    Vladimir Kaprov gab als Betreuer die richtigen Fingerzeige für die SpVgg Westheim. Vor allem Max Fabritius (links) konnte davon profitieren. Aber auch Markus Vihl hörte dem professionellen Coach aufmerksam zu. Foto: Andreas Lode

    Es war einen Versuch wert: Durch die guten Kontakte mit der für die SpVgg Westheim arbeitende Kindertrainerin Valentina Kaprova war es Abteilungsleiter Josef Merk gelungen, deren Ehemann Vladimir aus Gefälligkeit für das Spiel gegen die DJK SB Landhut als Coach zu gewinnen. Vladimir Kaprov ist A-Lizenz-Trainer, hat sieben Jahre die russische Jugend-Nationalmannschaft trainiert und hat zuletzt in Baunatal (Hessen) erfolgreich gearbeitet. Am Tisch jedoch mussten die Spieler beim 8:8 schon selbst ihr Können zeigen, um gegen die gleichwertigen Niederbayern bestehen zu können.

    Die Leistungen haben in den neu formierten Doppeln nicht ausgereicht, wie sich beim 1:2-Fehlstart und im klaren Verlust des Schlussdoppels erweisen sollte. In den Einzeln hingegen überraschte im Spitzenpaarkreuz Bernhard Lindner mit zwei Siegen über den Polen Tomasz Plewinski und über Markus Betz, während Norbert Schölhorn mit einem Sieg sein Soll erfüllte. Da im mittleren Paarkreuz Alex Granovskiy ein Spiel und Markus Vihl beide Spiele knapp im Entscheidungssatz verloren, lag Westheim 6:7 in Rückstand. Doch dann sorgten im hinteren Paarkreuz Philipp Österreicher mit einem souveränen Sieg und Max Fabritius, nach 0:2-Satzrückstand, mit einer Energieleistung für die nötigen Punkte zum leistungsgerechten Remis. Ob Fabritius ohne professionelles Coaching die Wende und damit den Punktgewinn geschafft hätte, bleibt die offene Frage. Hilfreich war der Einsatz des Coaches allemal.

    Mit 7:7 Punkten befindet sich die SpVgg Westheim im Mittelfeld und sieht bereits mit Spannung dem Lokalderby gegen Post SV Augsburg am 9. Dezember entgegen. (jom-)

    SpVgg Westheim – DJK SB Landshut 8:8. Schölhorn/Lindner – Plewinski/Ruhland 9:11, 11:9, 11:9, 11:8; Granovskiy/Österreicher – Betz/Messmann 11:7, 11:13, 4:11, 8:11; Vihl/Fabritius – Achmann/Pollack 9:11, 11:5, 11:7, 8:11, 7:11; Schölhorn – Betz 11:8, 11:7, 4:11, 11:8; Lindner – Plewinski 11:7, 11:9, 2:11, 11:7; Granovskiy – Ruhland 11:7, 14:12, 9:11, 4:11, 9:11; Vihl – Messmann 11:9, 4:11, 11:6, 7:11, 8:11; Österreicher – Pollack 8:11, 13:11, 5:11, 5:11; Fabritius – Achmann 8:11, 11:3, 15:13, 11:8; Schölhorn – Plewinski 5:11, 10:12, 7:11; Lindner – Betz 7:11, 11:6, 12:10, 11:3; Granovskiy – Messmann 11:8, 11:9, 10:12, 11:8; Vihl – Ruhland 6:11, 7:11, 11:9, 11:8, 9:11; Österreicher – Achmann 11:6, 11:8, 11:3; Fabritius – Pollack 8:11, 12:14, 13:11, 12:10, 11:8; Schölhorn/Lindner – Betz/Messmann 7:11, 15:17, 8:11.

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