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Tischtennis: Fast zur Verbeugung gezwungen

Tischtennis

Fast zur Verbeugung gezwungen

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    Fast hätten sich Krisztina Toth und die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid dem TTF Frankenthal beugen müssen. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 5:5-Unentschieden.
    Fast hätten sich Krisztina Toth und die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid dem TTF Frankenthal beugen müssen. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 5:5-Unentschieden. Foto: Marcus Merk

    Das Frauenteam des TTC Langweid musste in der 3. Tischtennis-Bundesliga mit einem 5:5 beim TTF Frankenthal in der laufenden Saison den ersten Punktverlust hinnehmen.

    „Das Ergebnis von 5:5 ist für uns keine Enttäuschung, da Frankenthal sehr gut gespielt, stark gekämpft und erstmals in der Saison in Bestbesetzung mit der bisher stets fehlenden Nummer 1, Hammes-Zimmerman Yu Chun, gespielt hat“, bilanzierte Teamchefin Katharina Schneider. Die Nummer eins der Pfälzerinnen gehörte früher dem Team des Erstligisten Kroppach an.

    Gut, dass Langweid bei diesem Auswärtsspiel Krisztina Toth aufbieten konnte. Ihr und auch Maria Krazelova zollte Katharina Schneider Lob: Kristina Toth für ihre zwei Einzelerfolge und Maria Krazelova, die im letzten Spiel mit einem 3:2-Sieg im Spiel 4 gegen 4 dem TTCL einen Punkt retten konnte. „Sie war beim 1:2-Satzrückstand beim 6:10 in Satz vier der Niederlage nahe, konnte aber den Satz noch 13:11 gewinnen und mit einem 11:3 im Entscheidungssatz auch das Spiel zum 5:5-Endergebnis gewinnen“, so Schneider.

    Erfolgreicher Start mit zwei Doppelsiegen

    Es deutete sich zunächst ein klarer Erfolg Langweids an, gingen doch beide Doppel an den Gast aus Bayern. Toth/Barasso hatte dabei deutlich dominiert, Schneider/Krazelova ihre Begegnung mit dem Spitzendoppel der Gastgeber knapp für sich entscheiden können.

    Nach dem nachfolgenden Sieg von Krisztina Toth und der gleichzeitigen Niederlage von Katharina Schneider gegen die Nummer eins der Gastgeber ergab sich eine für Langweid hoffnungsvolle 3:1-Führung. Katharina Schneider und Barbara Barasso gingen an diesem Tag in den Einzelspielen aber leer aus, was bei Katharina Schneider unbekannt ist. Sie war aber nach einer zweiwöchigen Erkrankung körperlich noch geschwächt und hatte bei der knappen Niederlage im Spiel 2 gegen 2 (11:13 im Entscheidungssatz) das Glück nicht auf ihrer Seite. Nicht so richtig Tritt fassen konnte Barbara Barasso. An Kampfgeist fehlte es keiner der vier Schützlinge von Coach Katrin Meyerhöfer.

    Das Ergebnis macht zu großen Optimisten deutlich, dass die 3. Bundesliga für das TTCL-Team kein Spaziergang ist. „Das erhält die Spannung“, sehen es die Langweider Verantwortlichen. Am kommenden Sonntag steht das TTCL-Team beim ESV Weil vor einer besonders hohen Hürde. Der Gegner hat auch erst einen Minuspunkt auf dem Konto. (jug)

    TTF Frankenthal - TTC Langweid 5:5. Busemann/Bittner – Toth/Barasso 9:11, 9:11, 4:11, Hammes-Zimmermann/Simeonova – Schneider/Krazelova 11:13, 11:5, 11:4, 12:14, 10:12, Hammes-Zimmermann – Schneider 7:111, 11:3, 11:6, 11:7, Busemann – Toth 5:11, 1:11, 4:11, Simeonova – Krazelova 11:5, 12:10, 4:11, 10:12, 11:3, Bittner – Barasso 11:9, 11:8, 2:11, 4:11, 11:5, Hammes-Zimmerman – Toth 1:11, 6:11, 4:11, Busemann – Schneider 11:7, 10:12, 11:5, 11:13, 13:11, Simeonova – Barasso 11:3, 11:5, 15:13, Bittner – Krazelova 11:9, 11:5, 6:11, 11:13, 4:11.

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