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Tischtennis: Ersatzgeschwächt chancenlos

Tischtennis

Ersatzgeschwächt chancenlos

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    Johanna Lutz hatte trotz der Niederlagen der „Ersten“ gut lachen, weil sie mit der zweiten Mannschaft des TSV Herbertshofen erfolgreich war.
    Johanna Lutz hatte trotz der Niederlagen der „Ersten“ gut lachen, weil sie mit der zweiten Mannschaft des TSV Herbertshofen erfolgreich war. Foto: Foto: Franz Gump

    Herbertshofen Nach zwei empfindlichen Niederlagen sind die Tischtennis-Frauen des TSV Herbertshofen in der Bayernliga Süd auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen. Bei der 2:8-Klatsche beim jetzigen Tabellenvierten SV Kirchdorf/Iller und bei der 1:8-Heimniederlage gegen den Tabellendritten TSV Schwabhausen IV mussten die Lechtalerinnen auf die erkrankte Ute Speer und Sabrina Trieb (Polizeieinsatz) verzichten.

    Beim Auswärtsmatch standen zusätzlich die Nachwuchstalente aus der zweiten Mannschaft nicht zur Verfügung, da sie gleichzeitig um wichtige Aufstiegspunkte zur Damen-Landesliga kämpften. Sie wurden durch Daniela Losleben und Petra Winter, beide aus der dritten Damenmannschaft, ersetzt, die sich prächtig schlugen. Neben den Siegen der beiden Stammspielerinnen Gudrun Herfert-Baumann/Madeleine Trieb im Doppel und bei einer Einzelbegegnung durch Gudrun Herfert-Baumann scheiterten Madeleine Trieb zweimal und Petra Winter bei ihrer Bayernligapremiere erst im fünften Satz.

    Bei der Heimbegegnung gegen die Tischtennishochburg TSV Schwabhausen aus dem Großraum Dachau kamen neben den beiden Routiners noch Johanna Lutz und Magdalena Reimann zum Einsatz. Die Herbertshoferinnen mussten außer ihrem 3:1-Sieg im Doppel durch ihre beiden Spitzenspielerinnen die Überlegenheit der Gäste anerkennen. „Gegen diese beiden derzeit sehr starken Teams hätten wir auch mit unserer Bestbesetzung kaum Siegchancen gehabt“, machte Gudrun Herfert-Baumann dem Nachwuchs weiter Mut.

    SV Kirchdorf – TSV Herbertshofen 8:2. Heinz/Bauer - Herfert-Baumann/M. Trieb 7:11, 11:13, 5:11, Martin/Rankl - Losleben/Winter 11:8, 12:10, 11:5, Martin - Trieb 10:12, 11:6, 11:8, 7:11, 11:4, Rankl - Herfert-Baumann 11:4, 11:7, 11:7, Heinz - Winter 11:4, 13:11, 11:5, Bauer - Losleben 9:11, 11:6, 11:5, 11:4, Martin - Herfert-Baumann 6:11, 12:10, 7:11, 10:12, Rankl - Trieb 12:10, 9:11, 11:1, 5:11, 12:10, Heinz - Losleben 11:5, 11:5, 11:5, Bauer - Winter 11:2, 8:11, 11:9, 10:12, 11:5.

    Durch einen 8:0-Auswärtserfolg beim zuletzt stark aufgekommenen TSV Burgau peilt die zweite Frauenmannschaft des TSV Herbertshofen weiter den Aufstieg in die Landesliga an. Vor den drei anstehenden entscheidenden Begegnungen, darunter gegen zwei Mitfavoriten, führen die jungen Lechtalerinnen die Tabelle der Bezirksliga 1 derzeit mit vier Punkten Vorsprung an.

    Keine Blöße gegeben

    Das Burgauer Match lief besser als erwartet. Das Stammquartett mit Marina Speer, Magdalena Reimann, Lisa Baumann und Johanna Lutz ging entsprechend konzentriert und gut eingestellt zu Werke und gab sich keine Blöße. (gp)

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