Ein erfreuliche Bilanz: Alle Langweider Tischtennisteams, die Punktspiele bestreiten mussten, waren erfolgreich. Neben dem ersten Frauenteam im Spitzenspiel der 3. Bundesliga überzeugte das zweite Team in der Oberliga mit einem 8:3-Sieg bei der „Zweiten“ in Fürstenfeldbruck. Das dritte Frauenteam ließ im Bayernliga-Heimspiel gegen den SV Stötten I beim 8:2-Sieg keine Zweifel aufkommen.
Die zweite Mannschaft trat in Fürstenfeldbruck ohne ihre beiden Spitzenspielerinnen Gayanna Karyagina und Cennet Durgun an. Neben den verbliebenen Stammspielerinnen Marina Heinrich und Barbara Jungbauer sowie Jugendspielerin Eva Bickel war mit Anastasia Kitaev eine zweite Nachwuchsspielerin aufgeboten. Jungbauer und Kitaev verloren zwar das gemeinsame Doppel, konnten aber Einzelerfolge beitragen. Barbara Jungbauer konnte beide Einzel gewinnen, Anastasia Kitaev eines. In ihrem zweiten Einzel war sie im Entscheidungssatz nur knapp mit 10:12 im Nachteil. „Aber auch fünf unserer acht Siege kamen erst in Entscheidungssätzen zustande“, so die TTCL-Spielerinnen.
Ernsthaft in Gefahr war Langweid nicht – aber auch nicht so überlegen, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Die weiteren Langweider Siegpunkte holten das Doppel Marina Heinrich/Eva Bickel, Marina Heinrich (3), die als einzige Langweiderin dreimal antreten musste, und Eva Bickel. Das Team festigte damit Platz zwei in der Oberliga.
Die „Dritte“ sammelte in der Bayernliga mit einem 8:2-Sieg gegen den SV Stötten wichtige Punkte. Die Allgäuer gingen mit Siegen in den beiden Auftaktdoppeln 2:0 in Führung. Das rüttelte die Gastgeber aber wach. Das ist nun aber genug, sagten sich die TTCL-Spielerinnen, und buchten acht Einzelsiege in Folge, jeweils zwei durch Barbara Jungbauer und Haike Zhang in den Spitzenspielen und durch Barbara Seiler und Sandra Maiershofer in den Spielen der Positionen drei und vier. (jug)