Nach der zuletzt doch überraschend eindeutigen Niederlage gegen Post Augsburg schaffte der Oberliga-Absteiger TSV Herbertshofen nun die Wende und siegte beim ESV München Freimann souverän mit 8:2. Weniger gut präsentierte sich die Zweite als Aufsteiger in der Landesliga Südwest und unterlag im Derby beim VSC Donauwörth mit 5:8.
Besonders stark präsentierte sich in Freimann das hintere Paarkreuz: Dorina Zappe und Bianca Wanzl rangen ihre Gegner zunächst im fünften Satz des Doppels nieder, anschließend konnten beide dann noch jeweils zwei Einzelsiege verbuchen. Die Wahlmünchnerin Madeleine Trieb und Gudrun Herfert taten sich nach einem klaren Doppelerfolg etwas schwerer, ins Spiel zu kommen. Gegen die starken Spitzenspieler der Hausherren mussten sie zunächst zwei Niederlagen hinnehmen, bevor es dann in den zweiten Matches deutlich besser lief. Damit steht man vor dem Gastspiel beim SSV Wildpoldsried wieder in der oberen Hälfte der Bayernliga.
Trotz Bestbesetzung unterlag die „Zweite“ um Mannschaftsführerin Johanna Lutz im ersten Spiel nach dem Aufstieg in die Landesliga beim Nachbarn VSC Donauwörth knapp mit 5:8. Trotz zwei Doppelerfolgen fand das Team anfangs nicht ins Spiel und musste zwei Niederlagen im vorderen Paarkreuz hinnehmen. Erst Johanna Lutz und Eva Elstner sorgten dann für die ersten Einzelpunkte. Nachdem anschließend nur noch Eva Elstner ein weiteres Mal punkten konnte, unterlag man am Ende mit 5:8. (mmer)