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Tischtennis: Ein kleines Stückchen fehlt noch

Tischtennis

Ein kleines Stückchen fehlt noch

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    Beim 6:3-Sieg gegen Chemnitz mussten die Betreuerinnen Katrin Meyerhöfer (links) und Csilla Batorfi ihre Schützlinge immer wieder in die Spur bringen. Am Ende konnten sich aber sowohl Martyna Dziadkowiec als auch Sarah Alzinger (von rechts) in den entscheidenden Phasen durchsetzen.
    Beim 6:3-Sieg gegen Chemnitz mussten die Betreuerinnen Katrin Meyerhöfer (links) und Csilla Batorfi ihre Schützlinge immer wieder in die Spur bringen. Am Ende konnten sich aber sowohl Martyna Dziadkowiec als auch Sarah Alzinger (von rechts) in den entscheidenden Phasen durchsetzen. Foto: Andreas Lode

    Der TTC Langweid kam gegen Rapid Chemnitz II mit einem 6:3-Sieg der Meisterschaft in der 3. Tischtennis-Bundesliga der Frauen einen großen Schritt näher. Ein weiterer Schritt in Form eines einzigen Punktes ist in den letzten zwei Saisonspielen zunächst in Fürstenfeldbruck und die Saison abschließend im Heimspiel gegen Rapid Chemnitz I noch notwendig. Bei derzeit vier Punkten Vorsprung vor Offenburg und Kolbermoor fehlt dem TTCL noch ein Punkt zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.

    Das TTCL-Team wackelte im Heimspiel gegen die starken Sachsen, fiel aber nicht. Die Teams boten ein gutes und im Spielfortgang mit Siegen und Niederlagen auf beiden Seiten ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel. Zur Pause stand es 2:2. Nach einem Sieg des Doppels Schneider/Krazelova, einer Niederlage des TTCL-Duos Dziadkovic/Alzinger sowie einem Sieg von Katharina Schneider und einer Niederlage von Martyna Dziadkoviec in den ersten Einzelspielen.

    Wer dann nach der Pause zunächst klar auf Maria Krazelova im Spiel gegen Lara Neubert, die Nummer vier der Gäste, setzte, rechnete nicht mit den großen Mühen der Langweiderin, die erst im Entscheidungssatz ihrer Favoritenrolle gerecht wurde. Betreuerin Katrin Meyerhöfer hatte alle Mühe, ihren Schützling in die Spur zu bringen. Das war die 3:2-Führung. Halten die Nerven von Sarah Alzinger, die für die verhinderte Martina Erhardsberger einspringen musste, im Spiel gegen Lara Neubert, die Nummer 3 von Chemnitz? Das war die Frage im Langwider Lager. Sie behielt diese und schaffte mit einem 3:2-Sieg die Wende zur 4:2-Führung der Gastgeber. Großen Anteil daran hat Betreuerin Csilla Batorfi, die Sarah Alzinger immer wieder gut zureden und beraten konnte.

    Jetzt dachten die Langweider Zuschauer an den Sieg ihres Teams. Der Optimismus schlug aber mit der Niederlage von Katharina Schneider gegen die bärenstarke Anelia Lupulesku in Genügsamkeit mit einem 5:5 und einem Punkt um. Den konnte Maria Krazelova gegen Lara Neubert nach Mühen im ersten Satz mit einem dann deutlichen 3:0-Sieg vorzeitig sichern. Da war das Spiel von Martyna Dziadkowiec gegen Marlene Scheiber, die Nummer 2 der Sachsen, noch im Gange. Nach einem Sieg für die Langweiderin und nach einem TTCl-Mannschaftserfolg schaute es nach deren Verlust der zwei ersten Sätze nicht aus. Der mit 10:12 knapp verlorene zweite Satz machte der TTCL-Spielerin Mut und den Zuschauern Hoffnung auf eine Wende. Den schaffte die Langweiderin dann auch unter dem Beifall der Zuschauer und der Mannschaftskameradinnen. Der 6:3-Sieg war am Ende klarer als der Spielverlauf, aber verdient. (jug)

    TTC Langweid – Rapid Chemnitz II 6:3. Schneider/Krazelova – Lupulescu/S. Scheibe 11:7, 7:11, 11:2, 11:6, Dziadkowiec/Alzinger – Neubert/M. Scheibe 11:4, 5:11, 16:14, 6:11, 7:11, Schneider – M. Scheibe 11:9, 11:3, 9:11, 11:5, Dzadkowiec – Lupulescu 11:9, 9:11, 5:11, 8:11, Krazelova – S. Scheibe 5:11, 11:2, 11:4, 12:14, 11:3, Alzinger – Neubert 11:9, 9:11, 5:11, 11:6, 11:8, Schneider – Lupulescu 11:9, 7:11, 2:11, 7:11, Dziadkowiec – M. Scheibe 6:11, 10:12, 11:6, 11:6, 11:8, Krazelova – Neubert 12:10, 11:7, 11:4.

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