Langweid Am Sonntag um 14 Uhr hat das Frauenteam des TTC Langweid zum dritten Spiel der Saison in der 2. Tischtennis-Bundesliga den NSU Neckarsulm in der Langweider Sporthalle zum Gegner. Die Begegnung ist interessant und verspricht Spannung. Beide Teams werden genannt, wenn es um die Plätze unmittelbar hinter den Topfavoriten Schwabhausen und Wendelstein geht.
Die Langweider Fans erinnern sich an die Zeiten vor etwa 20 Jahren, als die beiden Mannschaften Hauptkonkurrenten um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga waren. Ein Sieg des Langweider Teams (damals FC Langweid) im Entscheidungsspiel in Aalen führte zur Meisterschaft und zum ersten Aufstieg in das deutsche Oberhaus. Die Langweider Verantwortlichen hatten für die Fans einen Bus zur Fahrt nach Aalen organisiert, damit das Team Unterstützung erfahren konnte. Dann trennten sich die Wege der beiden Vereine über viele Jahre, in denen Langweid stolze Erfolge erringen und zum Topteam in Deutschland und Europa werden konnte. Neckarsulm blieb in dieser Zeit des Langweider „Hochs“ mit der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga oder auch mal der Regionalliga auch kontinuierlich hochklassig am Ball. In der Tschechin Martina Smistikova haben die Würtemberger eine gute Spitzenspielerin.
Der TTC Langweid bietet Bestbesetzung auf. Auch die fünffache Olympiateilnehmerin Krisztina Toth, deren Einsätze im Interesse der Zuschauer auf die Heimspiele beschränkt sind.
Maria Krazelova mit der Zweiten im Doppeleinsatz in
Maria Krazelova soll bereits am Samstag in der zweiten Mannschaft (Oberliga) zum Einsatz kommen, die zwei Spiele in Regensburg bestreitet. Um 14 Uhr gegen die DJK Regensburg II und um 18.30 Uhr gegen die „Erste“ des Regensburger Clubs.(jug)