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Tischtennis: Die Flinte nicht ins Korn werfen

Tischtennis

Die Flinte nicht ins Korn werfen

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    Obwohl Laura Matzke erneut ausfällt wollen Spielertrainerin Katharina Schneider (Bild) und ihre Kameradinnen vom TTC Langweid gegen den MTV Tostedt die Flinte nicht vorzeitig ins Korn werfen.
    Obwohl Laura Matzke erneut ausfällt wollen Spielertrainerin Katharina Schneider (Bild) und ihre Kameradinnen vom TTC Langweid gegen den MTV Tostedt die Flinte nicht vorzeitig ins Korn werfen. Foto: Foto: Marcus Merk

    Langweid Nach der durch Einzelmeisterschaften und Ranglistenturnieren veranlassten vierwöchentlichen Spielpause geht es am kommenden Wochenende mit der Spielrunde der 1. Frauen-Bundesliga weiter: für das Team des TTC Langweid am Sonntag um 14 Uhr in der Langweider Sporthalle mit dem Heimspiel gegen den MTV Tostedt.

    Sowieso schon mit dem Rücken zur Wand in die Saison gegangen ist das Langweider Team seit dem Saisonstart von Erkrankungen von Spielerinnen und Verletzungen geplagt. „20 Jahre sind wir von diesen Geschichten verschont geblieben“, stöhnt Vorsitzender Gert Jungbauer. Der TTC muss in diesem so wichtigen Spiel gegen einen direkten Mitabstiegskonkurrenten nämlich erneut auf seine Nummer Drei, Laura Matzke, verzichten.

    Nur eine halbe Stunde täglich

    Für die Nationalspielerin kommt das Spiel nach ihrer Schulterverletzung, die sie schon in den letzten drei Spielen zum Zuschauen gezwungen hatte, noch zu früh. Der Arzt hat ihr zum Wettkampf noch nicht grünes Licht gegeben. Lediglich für Trainingseinheiten. „Sie darf eine halbe Stunde am Tag Tischtennis spielen“, so Jungbauer. Es ist zu befürchten, dass der Neuzugang in der Vorrunde nicht mehr zum Einsatz kommen kann.

    Während Langweid in dieser Saison bereits vier Spiele bestritten hat, trat der MTV Tostedt erst einmal in Aktion. In Langweid werden die Nordlichter aus der Region Hamburg dann ihr dritten Saisonspiel bestreiten, nachdem sie am Samstag in Schwabhausen spielen. Die Norddeutschen werden nicht zu den stärksten Teams der Liga gezählt. Sie sind als eines der wenigen Teams in der sportlichen Reichweite der Langweiderinnen eingschätzt – falls die ihr stärkstes Team aufbieten können. Das wird aber für Langweids Spielertrainerin Katharina Schneider nicht der Fall sein.

    Von vornherein aufzugeben ist nicht Sache von Katharina Schneider und ihre Mitspielerinnen Aya Umemura, Han Vukelja und Martina Erhardsberger. „Wir werden versuchen, es den Gästen so schwer wie möglich zu machen und den Zuschauern Spannung zu bieten“, kündigt Schneider an.

    Gegner mit starker Chinesin

    Im Blickpunkt der einzelnen Begegnungen dürften die Spitzenspiele der Langweider Asse Aya Umemura und Han Vukelja gegen die Nummer 1 Tostedts, Han Ying, stehen. Die gebürtige Chinesin hat erst vor zwei Wochen mit dem Sieg des Qualifikations-Ranglistenturnieres zum deutschen Top 12 ihre Klasse bewiesen. (jug)

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