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Tischtennis: Der Verlauf der Vorrunde lässt viel Fragen offen

Tischtennis

Der Verlauf der Vorrunde lässt viel Fragen offen

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    Die Talente Magdalena Reimann (links) und Marina Speer müssen beim TSV Herbertshofen nicht nur in der Landesliga-Mannschaft sondern auch im Bayernliga-Team ran.
    Die Talente Magdalena Reimann (links) und Marina Speer müssen beim TSV Herbertshofen nicht nur in der Landesliga-Mannschaft sondern auch im Bayernliga-Team ran. Foto: Foto: Marcus Merk

    Landkreis Augsburg Der Verlauf der Vorrunde lässt in fast allen Tischtennis-Ligen Fragen für die Rückrunde offen. Meist ist hinsichtlich Meisterschaft und Aufstieg noch nichts entschieden. Noch weniger stehen vorweg sichere Absteiger fest. Für kaum ein Team des Kreises 6 geht es in oberen Ligen um einen Titel sondern mehr um den Klassenerhalt.

    So ganz hoffnungslos auf den letzten und einzigen Abstiegsplatz fixiert ist selbst das 1. Frauenteam des TTC Langweid in der 1. Bundesliga nicht – hat doch der Tabellenvorletzte auch erst zwei Pluspunkte auf dem Konto und nur ein Team muss absteigen. Für Langweid ist aber nur dann etwas möglich, wenn die Nummer drei, Laura Matzke, nach ihrer langwierigen Verletzung wieder einsatzfähig ist.

    Verletzungspech zieht sich durch

    Das Verletzungspech Langweids wirkte sich auch auf die 2. Mannschaft in der Regionalliga aus. Statt auf dem erwarteten Platz im Spitzenbereich findet sich die TTCL-Zweite, die zu häufig nicht in Bestbesetzung gespielt hat, im Bereich der gefährdeten Teams. Ausgezeichnet positioniert hat sich Langweis drittes Frauenteam in der Bayernliga. Das Team nimmt Platz zwei hinter Landshut ein, nur einen Punkt trennt das Team von den Niederbayern. Die Langweider Vierte sammelte in der Vorrunde als Aufsteiger überraschende Erfolge, doch müsste das Team in der Rückrunde wieder so stark starten, um nicht in Gefahr zu geraten. Denn die Teams dahinter auf den Abstiegsplätzen, darunter der TSV Herbertshofen, brauchen sich noch keineswegs aufzugeben.

    Wenig Chancen auf den Klassenerhalt sind der 2. Mannschaft des TSV Herbertshofen in der Landesliga einzuräumen. Das 5. Langweider Frauenteam ist nach dem Wiederaufstieg in der 2. Bezirksliga zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, muss aber seine Leistung stabilisieren um sicher zu gehen. Herbertshofen III führt die 1. Kreisliga an.

    Bei den Männern findet sich das stärkste Kreisteam, die SpVgg Westheim, in der 1. Bezirksliga auf einem guten Mittelplatz jenseits von Gut und Böse, vor allem eigentlich schon gesichert.

    In der 3. Bezirksliga sind einige Kreisvereine in Abstiegsgefahr. Der eine oder andere davon wird den Gang in die Kreisliga nicht vermeiden können. In Gefahr sind besonders der SV Hammerschmiede und der SV Ottmarshausen. Da wird aber auch noch Westheim II ein Wort mitreden. In den Männer-Kreisligen ist der Kampf um die Meisterschaft und gegen den Abstieg weitestgehend offen. Eine Ausnahme macht da der SV Nordendorf, dem in der 2. Kreisliga-Süd die Meisterschaft kaum zu nehmen sein dürfte. Ebenso sicher ist hier wohl der FC Emersacker als Absteiger vorauszusagen.

    Wie Nordendorf in der 2. Kreisliga-Süd sind der TSV Welden in der 4. Kreisliga-Süd und der FC Laimering-Rieden in der 4. Kreisliga-Nord dominierende Clubs. In der 3. Kreisliga-Nord machen wohl der TSV Herbertshofen II und die DJK AugsburgNord IV den Meister unter sich aus, lässt die Vorrundentabelle erwarten. Auch in der 3. Kreisliga Nord stehen zwei Teams punktgleich an der Spitze: der TSV Aichach III und die Vierte des SV Adelsried. Beide haben aber Verfolger im Nacken.

    SV Nordendorf im Aufwind

    Langweids Mädchenteam mit dem Durchnittssalter von knapp 12 Jahren spielt in der Jugend-Bayernliga schon eine gute Rolle. Auch bei den Jungs stellt Langweid mit der Zugehörigkeit zur 1. Bezirksliga das ranghöchste Team, das einen guten Mittelplatz belegt. Auf dem Weg in die 1. Bezirksliga ist das Jungenteam des SV Nordendorf, dies lässt der 2. Tabellenplatz in der 2. Bezirksliga die Macher des SVN hoffen. (jug)

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