Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Tischtennis: Den Gegnern keinen Punkt gestattet

Tischtennis

Den Gegnern keinen Punkt gestattet

    • |
    Zwei Spiele, zwei Siege. Maria Krazelova und Katharina Schneider wahrten mit zwei 6:0-Erfolgen ihre weiße Weste.
    Zwei Spiele, zwei Siege. Maria Krazelova und Katharina Schneider wahrten mit zwei 6:0-Erfolgen ihre weiße Weste. Foto: Oliver Reiser

    Langweid Das Damenteam des TTC Langweid konnte am Wochenende mit den erwarteten Siegen in den Spielen gegen zwei Teams aus den neuen Bundesländern in der Tabelle der Zweiten Tischtennis-Bundesliga ins Mittelfeld aufschließen. Am Samstag setzte sich das von Katrin Meyerhöfer gecoachte TTCL-Team im Heimspiel gegen Rapid Chemnitz mit 6:0 durch und ließ am Sonntag in Thüringen beim TTC HS Schwarza einen weiteren 6:0-Sieg folgen.

    Der Beginn ließ kein so glattes Ergebnis erwarten, lief doch die Begegnung gegen Chemnitz aus Langweider Sicht mit stotterndem Motor nur sehr langsam an. Das Doppel Katharina Schneider/Maria Krazelova fand erst nach verlorenem ersten Satz ins Spiel. Kristina Toth und Barbara Barasso steuerten in ihrer Begegnung mit zwei Verlustsätzen einer Niederlage entgegen, konnten aber den Hebel zur 2:0-Führung des TTCL-Teams noch rechtzeitig umlegen.

    Katharina Schneider versetzt sich selbst den notwendigen Tritt

    Während Kristina Toth im ersten Einzel ihre Gegnerin nicht aufkommen ließ und sich dabei für die Zuschauer wieder Schaukampfeinlagen mit Ballonabwehr leistete, lief es für Katharina Schneider gegen Hana Valentova, die starke tschechische Spitzenspielerin, zunächst ganz schlecht. Die beiden ersten Sätze 3:11 und 5:11, ein Rückstand im Satz drei – das sah nicht gut aus für die Langweiderin, die der Resignation nahe war. Aber nur nahe, denn die große Kämpferin versetzte sich selbst den notwendigen Tritt. Über den Willen wieder ins Spiel gefunden, konnte sich Katharina Schneider und mit ihr die Zuschauer, über einen nicht mehr erwarteten Sieg zum 4:0 freuen.

    Barbara Barasso und Maria Krazelova sorgten mit jeweils 3:1-Siegen für ein schnelles Ende im Interesse des Teams, das ja am nächsten Tag frühzeitig die Reise nach Thüringen antreten musste.

    Das Schneiderteam wurde ihrer Favoritenrolle beim Sonntagspiel in Schwarza mit dem zweiten 6:0-Sieg mehr als gerecht. Nach nur einer Stunde und 15 Minuten konnte Betreuerin Katrin Meyerhöfer die Heimfahrt von fast vier Stunden wieder antreten. Es hätte noch schneller gehen können, waren doch auch einzelne Satzverluste nicht notwendig. Doch die TTCL-Spielerinnen lockerten in der Gewissheit des sicheren Sieges zuweilen die Zügel, um sie aber rechtzeitig wieder anzuziehen, wenn es ernst wurde. Nicht dabei in Schwarza war Krisztina Toth. Für sie spielte trotz einer Erkältung Martina Erhardsberger erfolgreich. Auch Barbara Barasso, war an beiden Tagen durch eine Erkältung geschwächt. (jug)

    TTC Langweid - BSC Rapid Chemnitz 6:0. Toth/Barasso - Valentova Lasch 7:11, 9:11, 13:11, 11:4, 11:6, Schneider/Krazelova - Knöbloch/Scherber 8:11, 11:6, 11:4, 11:9, Toth - Lasch 11:4, 11:5, 11:4, Schneider - Valentova 3:11, 5:11, 11:8, 12:10, 11:8, Barasso - Scherber 11:7, 12:10, 9:11, 11:1, Krazelova - Knobloch 11:9, 13:15, 11:4, 11:5.

    TTC HC Schwarza - TTC Langweid 0:6. Fischer/Rost - Erhardsberger/Barasso 6:11, 10:12, 8:11, Ciepluch/Volkmann Schneider/Krazelova 8:11, 12:10, 5:11, 8:11, Fischer - Barasso 6:11, 5:11, 11:4, 11:3, 5:11, Ciepluch - Schneider 7:11, 7:11, 8:11, Volkmann - Krazelova 9:11, 8:11, 11:8, 10:12, Rost - Erhardsberger 12:14, 4:11, 4:11.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden