Ein sehr intensives und hochklassiges Spitzenspiel bekamen die Zuschauer in der Herbertshofer Schulturnhalle zwischen dem Tabellenzweiten TSV Herbertshofen und dem direkten Verfolger SV DJK Kolbermoor III zu sehen. Am Ende trennten sich die Kontrahenten nach hartem Kampf mit 7:7.
Dabei begann das Match für die TSV-Damen nach Maß, konnte man doch beide Doppel für sich entscheiden. Wanzl/Zappe siegten souverän, während das durch den Ausfall von Ute Speer neu formierte Duo Herfert/Trieb fünf Sätze brauchte, um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Deutlich schwerer taten sich die Lechtalerinnen dann in den ersten Einzelbegegnungen. Gudrun Herfert und Madeleine Trieb lieferten gegen die beiden Nachwuchstalente Tiefenbrunner und Schmitt gute Spiele, am Ende reichte es aber jeweils nicht zum Sieg. Im hinteren Paarkreuz musste sich auch Dorina Zappe der erst elfjährigen Schüler-Nationalspielerin Naomi Pranjkovic geschlagen geben, während Bianca Wanzl mit einem ungefährdeten 3:0 für den Ausgleich sorgte.
Auch im zweiten Durchgang war für den TSV an den Spitzenpositionen nichts zu holen. Dafür gab es diesmal durch Dorina Zappe und erneut Bianca Wanzl, die mit ihrem geschickten Noppenspiel Pranjkovic keine Chance ließ, zwei Punkte. Im letzten Durchgang konnten sich dann auch Gudrun Herfert und Madeleine Trieb in die Siegerlisten eintragen. So lag das Heimteam vor der letzten Begegnung mit 7:6 in Front. Dorina Zappe machte dann gegen Schmitt ein ganz starkes Spiel und hatte beim Stande von 2:1 nach Sätzen den Sieg bereits auf dem Schläger. Am Ende reichte es dann aber doch nicht zum Erfolg.
Durch den Punktgewinn bleiben die TSV-Damen über die Weihnachtspause auf dem zweiten Tabellenplatz. Die engen Spiele gegen die Topteams zum Vorrundenende versprechen eine spannende Rückserie.
„Zweite“ löst Auswärtsaufgabe souverän
Ganz souverän erledigten die Damen II ihre Auswärtsaufgabe beim Polizei SV Königsbrunn. Glatt mit 8:0 siegten Sabrina und Martina Trieb, Johanna Lutz und Eva Elstner und erarbeiteten sich dadurch ein komfortables Polster auf die Abstiegsränge. (mmer)