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Tischtennis: Beim Favoriten war mehr drin

Tischtennis

Beim Favoriten war mehr drin

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    Da war mehr drin! Mit 3:6 das Nachsehen hatten die Langweiderinnen Martina Erhardsberger, Katrin Meyerhöfer, Barbara Barasso und Maria Krazelova (von links) in Wendelstein.
    Da war mehr drin! Mit 3:6 das Nachsehen hatten die Langweiderinnen Martina Erhardsberger, Katrin Meyerhöfer, Barbara Barasso und Maria Krazelova (von links) in Wendelstein. Foto: Oliver Reiser

    Wendelstein/Langweid Nach der ebenso unnötigen wie überraschenden 4:6-Niederlage im Heimspiel gegen NSU Neckarsulm mussten die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid in der 2. Bundesliga beim TTC Wendelstein die erwartete Niederlage hinnehmen. Das 3:6 bei den Mittelfranken, die mit Schwabhausen den Meistertitel unter sich ausmachen dürften, war ein sehr achtbares Ergebnis für die ohne Spitzenspielerin Kristina Toth angetretenen Langweiderinnen.

    Die Enttäuschung war nach dem Spiel gegen Wendelstein beim TTCL-Quartett und Betreuerin Katrin Mayerhöfer kaum geringer, als nach dem Spiel gegen Neckarsulm. War es gegen Neckarsulm die Enttäuschung über eine unnötige Niederlage, so war es in Wendelstein die verpasste Chance auf einen Punktgewinn. Das Schneider-Team verkaufte sich in Wendelstein bestens. „Langweid war der Gegner, der uns am meisten gefordert hat“, ist der Homepage der Mittelfranken zu entnehmen. Wendelstein hatte in den bisherigen Spielen immerhin schon Neckarsulm 6:3 bezwungen. Diesen Sieg hatte Wendelstein sogar ohne Spitzenspielerin Swetlana Ganina errungen, die gegen Langweid mit von der Partie war.

    Die Gastgeber hatten die Russin auch dringend notwendig. Langweids Doppel Erhardsberger/Barasso und Schneider/Kraszelova überraschten Wendelstein mit zwei Siegen, die diese im Spitzenpaarkreuz ausgleichen konnten. Zur Pause stand es 3:3, nachdem Martina Erhardsberger Andrea Schiel in Schach halten konnte, Maria Krazelova aber ihrer Kontrahentin Larisa Stancu, die auch schon mal für Langweid gespielt hat, zum Sieg gratulieren musste.

    Die Langweider Rechnung geht nicht auf

    Trotz Vertrauen in das Leistungsvermögen von Katharina Schneider und Barbara Barasso rechnete man in den Spitzenspielen mit Siegen der Gastgeber. Martina Erhardsberger und Maria Krazelova wurde es zugetraut, es für Langweid zu richten. Die Rechnung ging dann aber doch nicht auf, da Martina Erhardsberger gegen Larisa Stancu nicht an ihre zuvor gezeigte Leistung anknüpfen konnte. Sie brach nach gutem Beginn buchstäblich ein. Maria Krazelova wäre gegen Andrea Schiel bei einer 6:1-Führung schon auf dem Weg zum Erfolg gewesen. (jug)

    TTC Wendelstein – TTC Langweid 6:3. Weikert/Schiel - Erhardsberger/Barasso 7:11, 12:14, 9:11, Trifonova/Stancu - Schneider/Krazelova 11:8, 6:11, 4:11, 9:11, Ganina - Barasso 11:6, 6:11, 4:11, 9:11, Trivonova - Schneider 11:4, 11:7, 11:3, Stacu - Krazelova 11:9, 5:11, 11:5, 13:11, Schiel - Erhardsberger 8:11, 9:11, 11:8, 5:11, Ganina - Schneider 11:8, 11:7, 11:7, Trofonova - Barasso 11:8, 11:5, 11:9, Stancu - Erhardsberger 9:11, 11:7, 8:11, 11:2, 11:5

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