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Tischtennis: Ausgeglichenheit ist Trumpf

Tischtennis

Ausgeglichenheit ist Trumpf

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    Die Nummer eins des TTC Langweid II, die Ukrainerin Gayanna Karyagina, war die entscheidende Stütze ihrer Mannschaft.
    Die Nummer eins des TTC Langweid II, die Ukrainerin Gayanna Karyagina, war die entscheidende Stütze ihrer Mannschaft. Foto: Andreas Lode

    Die in dieser Saison durch krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle gebeutelte zweite Tischtennis-Damenmannschaft des TTC Langweid machte mit Siegen gegen den SV Niederbergkirchen (8:6) und gegen die DJK SB Regensburg (8:5) zwei große Schritte zum Klassenerhalt in der Oberliga.

    Wie wichtig die Siege waren, zeigt ein Blick auf die aktuelle Tabelle, die die Ausgeglichenheit der Liga zeigt. Abgeschlagen sind nur der TSV Herbertshofen als Tabellenletzter mit zwei Pluspunkten und der Vorletzte Ebersdorf (6). Auf dem Relegationsplatz stehen Landshut und Schwabhausen mit ausgeglichenen Punktekonten (17:17). Davor platziert sind drei Mannschaften mit 18 Zählern, neben Langweid II auch Niederbergkirchen und Regensburg. Die Langweider „Zweite“ hat nur noch das Derby beim TSV Herbertshofen, das wohl nicht mehr entscheidend sein dürfte.

    Alle wussten, um was es geht. Von Kampfgeist getragen und entsprechend spannend verliefen beide Spiele. Die Begegnung gegen Niederbergkirchen war bis zur letzten Begegnung offen. Beim Spielstand von 7:6 machte Haike Zhang den Sack mit einem 3:2-Sieg gegen Simone Neuner zu. Die Stütze im Langweider Team war Gayanna Karyagina mit drei Einzelsiegen und einem Sieg mit Partnerin Marina Heinrich im Doppel. Barbara Jungbauer konnte zwei Einzelsiege beisteuern, darunter den besonders wertvollen gegen die Nummer eins der Gäste, Kahler, zum 6:5. Marina Heinrich hatte mit einem Sieg gegen Simone Neuner Anteil am Mannschaftserfolg.

    Abwehrstrategin sorgt für den entscheidenden Punkt

    Gegen Regensburg hatte Mannschaftsführerin Barbara Jungbauer ihr Team verändert und für Haike Zhang die Abwehrstrategin Sandra Maiershofer aufgestellt, die dann in einer entscheidenden Spielphase gegen Johanna Dietrich gewinnen konnte.

    Die Begegnung begann mit zwei Niederlagen der Langweider Doppel keineswegs verheißungsvoll. Nach den ersten Einzelbegegnungen lag Langweid 1:4 zurück, da Gaynna Karyagina zwar gegen Gerti Petz erfolgreich war, Marina Heinrich aber Petra Pintova unterlag. Dann wechselten sich Sieg und Niederlage ab. Im mittleren Spielabschnitt machten Karyagina im Spitzenspiel gegen Pintova, Heinrich gegen Gerti Petz, Jungbauer gegen Sybille Bauer und Maiershofer gegen Johanna Petz mit vier Siegen in Folge verlorenen Boden gut. Barbara Jungbauer erhöhte mit ihrem dritten Einzelsieg gegen die Gästespitzenspielerin Petra Pintova auf 7:4. Ein Punkt war damit schon mal sicher. Überraschend folgte dann aber eine 2:3-Niederlage von Langweids Nummer eins, Karyagina, gegen Regensburgs Nummer drei, Sybille Bauer. Das Vertrauen Langweids beim 7:5 ruhte nun auf Marina Heinrich, die das dann auch souverän rechtfertigte. (jug)

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