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Tischtennis: Aufsteiger nimmt neuen Anlauf

Tischtennis

Aufsteiger nimmt neuen Anlauf

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    Gut gestärkt und gut gelaunt ans Werk. Max Fabritius, Philipp Österreicher, Bernhard Lindner und Alexander Granovskiy (von links) wollen sich mit der SpVgg Westheim in der bayerischen Verbandsoberliga halten.
    Gut gestärkt und gut gelaunt ans Werk. Max Fabritius, Philipp Österreicher, Bernhard Lindner und Alexander Granovskiy (von links) wollen sich mit der SpVgg Westheim in der bayerischen Verbandsoberliga halten. Foto: Andreas Lode

    Nach der coronabedingt abgebrochenen Saison 2020/21 unternimmt die zuletzt in die Verbandsoberliga Bayern-Süd (VOL) aufgestiegene Mannschaft der SpVgg Westheim einen neuen Anlauf. Und zwar gleich mit einem Auswärts-Doppelspieltag. Am Samstag gastieren die Tischtennis-Herren zuerst beim SV DJK Kolbermoor und dann bei TuS Bad Aibling. Ein Punktgewinn wäre für das Team schon eine positive Überraschung.

    Nachdem mit dem TV Boos die derzeitige Nummer eins in Schwaben in die Oberliga Bayern hochgestuft wurde, treffen nunmehr in dieser Saison die beiden nächstbesten Herrenteams, der TV Dillingen und die SpVgg Westheim, im Schwabenderby aufeinander. Freiwillig ließ sich der TSV Schwabhausen aus der Oberliga Bayern zurückstufen. Ansonsten sieht sich Westheim nur auf Augenhöhe mit Mitaufsteiger SpVgg Thalkirchen II und dem TSV Deggendorf.

    In Anbetracht der mit etlichen ausländischen Spitzenspielern verstärkten Konkurrenz bedarf es bei zwei festen Absteigern zur Zielerreichung „Klassenerhalt“ der Bestform des ausnahmslos aus Neusäß und dem Augsburger Raum bestehenden bewährten Kaders mit Bernhard Lindner, Norbert Schölhorn, Alex Granovskiy, Markus Vihl, Philipp Österreicher, Max Fabritius, Benedikt Kapinos und Vladimir Aab.

    Nach dieser Saison wird in den Verbandsligen die Mannschaftsstärke von sechs auf vier Spieler reduziert werden, ehe dies auf Bezirksebene voraussichtlich erst zwei Jahre später vollzogen wird.

    Zuschauer sind willkommen; doch die 3G-Regeln sind zu beachten, wobei auf den Sitzplätzen keine Maskenpflicht besteht.

    Die 2. Mannschaft der SpVgg Westheim ist zwar in der Bezirksoberliga mit einem 9:6-Sieg gestartet und die 3. Mannschaft holte in der Bezirksklasse A beim TSV Kühbach II mit 8:8 einen Punkt, doch zeichnen sich bei beiden Mannschaften, insbesondere bei Terminüberschneidungen, aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen Aufstellungsprobleme ab. Dies hatte zuletzt gegen den TSV Nördlingen beziehungsweise gegen den SV Ottmarshausen kampflose Punktabgaben zur Folge.

    Jugend spürt die Coronapause

    Erwartungsgemäß schwer wird es die Jugend nach dreimaligem Aufstieg hintereinander in der Bezirksliga haben. Einerseits ist das Westheimer Quartett der zwölf- bis 13-jährigen Eigengewächse deutlich jünger als ihre bis zu 18 Jahre alten Mitkonkurrenten.

    Andererseits sind die Buben infolge der Coronapause in ihrer spielerischen Entwicklung stehen geblieben. Bei den Auftaktniederlagen (4:6 gegen VfL Gundelfingen und 3:7 bei TSG Hochzoll) waren Noah Fraas, Moritz Feller und Benni Wohlfarth nur teilweise, Romy Steffen hingegen voll den erhöhten Anforderungen gewachsen. (jom-)

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