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Tischtennis: Auch der zweite Anzug passt

Tischtennis

Auch der zweite Anzug passt

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    Managerin Martina Erhardsberger und Cennet Durgun aus der zweiten Mannschaft mussten gegen Schlusslicht Schwarza einspringen und die beiden Ungarinnen Krisztina Toth und Barbara Barasso ersetzen.
    Managerin Martina Erhardsberger und Cennet Durgun aus der zweiten Mannschaft mussten gegen Schlusslicht Schwarza einspringen und die beiden Ungarinnen Krisztina Toth und Barbara Barasso ersetzen. Foto: Oliver Reiser

    Langweid Die für den Spitzensport im TTC Langweid zuständige Martina Erhardsberger verzichtete im Heimspiel gegen den Tabellenletzten TTC HC Schwarza in Übereinstimmung mit Spielertrainerin Katharina Schneider auf den Einsatz von Spitzenspielerin Krisztina Toth, um diese dafür einmal auswärts aufzubieten, wenn es notwendiger erscheint. Am Samstag meldete sich dann aber auch die Nummer drei, Barbara Barasso, als verletzt. Das verursachte bei Martina Erhardsberger, die nun auch spielen musste, sowie ihren Mitspielerinnen keine Sorgen. Auf den Positionen drei und vier kamen Maria Krazelova und Cennet Durgun zum Einsatz, die am Vormittag beim 8:1-Sieg der Langweider „Zweiten“ im Oberligaspiel gegen Landshut schon erfolgreich im Einsatz waren.

    Die Zügel konnten immer rechtzeitig angezogen werden

    Das Spiel begann mit einem 1:1. Katharina Schneider und Maria Krazelova waren ihren Gegnerinnen deutlich überlegen. Beim Duo Martina Erhardsberger und Cennet Durgun war beim 2:3 aber Sand im Getriebe. Martina Erhardsberger geriet auch im anschließenden Einzel gegen die gute Abwehrspielerin Jacqueline Schneider, Nummer zwei der Thüringerinnen, in Gefahr, konnte aber in drei Sätzen die manchmal lockeren Zügel immer rechtzeitig zum 3:0-Sieg anziehen. Katharina Schneider hatte ihrer Kontrahentin keine Chance gelassen und Maria Krazelova bestimmte den Verlauf ihres Einzels eindeutig. Dann allerdings war auch Cennet Durgun gegen Annika Fischer ohne Chance. „Es ist eben doch noch ein Unterschied zur Oberliga“, musste Cennet Durgun erkennen, die zu den Guten in der Oberliga und auch in Bayern gehört. Nach der Pause setzten Katharina Schneider und Martina Erhardsberger mit ihren jeweils zweiten Tagessiegen den Schlusspunkt.

    Vorsitzender Gert Jungbauer hatte als Hallensprecher die Zuschauer schon vor Spielende auf den 16. März hingewiesen, an dem der Tabellenzweite Wendelstein zu Gast in der Langweider Halle sein wird. Jungbauers Feststellung, „gegen den Tabellenzweiten Wendelstein wollen wir uns gut verkaufen“, konterte Katharina Schneider: „Das wollen wir immer.“ Jungbauer gab diese Korrektur an die Zuschauer weiter, denen die TTCL-Spielerinnen das schon oft bewiesen haben. (jug)

    TTC Langweid – TTC HC Schwarza 6:2. K. Schneider/Krazelova – J. Schneider/Laura Hofmann 11:7, 11:4, 11:2, Erhardsberger/Durgun – Ciepluch/Fischer 11:8, 8:11, 11:7, 6:11, 8:11, K. Schneider – Ciepluch 12:10, 11:6, 11:3, Erhardsberger – J. Schneider 14:12, 11:5, 11:3, Krazelova – Lina Hofmann 11:2, 11:6, 11:5, Durgun – Fischer 3:11, 3:11, 6:11, K. Schneider – J. Schneider 11:5, 11:8, 11:3, Erhardsberger – Ciepluch 11:6, 12:10, 11:8.

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