Stefan Schmid hat sich ein punktetechnisch erfolgreicheres Wochenende beim SV Thierhaupten vorgestellt. Auswärts in Ecknach setzte es gegen den Aufstiegsanwärter eine 0:2-Pleite, das Heimspiel gegen Rinnenthal zwei Tage später endete mit einem torlosen Remis. „Wir haben uns natürlich wesentlich mehr vorgenommen“, bemängelt der SVT-Trainer die geringe Ausbeute. Vor allem im Angriff fehlte die letzte Zündung. Da Radu Somodi unterwegs, Matthias Jacobi verletzt und Max Schacherl erst aus Dubai zurückgekommen war, war das für Schmid allerdings auch nicht gänzlich überraschend. Immerhin hätte sein Team gegen Rinnenthal eine „sehr gute zweite Halbzeit gespielt“. Jetzt ist der punktgleiche Tabellennachbar aus Berg im Gau zu Gast, durchaus ein Schlüsselspiel für Thierhaupten.
Schließlich beträgt der Abstand auf die Abstiegsränge nur noch drei Pünktchen. „Und wir haben nur noch drei Heimspiele“, weist Schmid auf das straffe Restprogramm hin. Bis auf Jacobi, dessen Einsatz noch fraglich ist, steht die Sturmreihe aber wieder zur Verfügung. Deshalb hofft man, dass der „Ball irgendwie über die Linie gedrückt werden kann“, so Schmid weiter. (ilia)
Es fehlen: Martin Bader, Rene Ganschinietz (beide verletzt).