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Tennis: Eine Nummer zu groß

Tennis

Eine Nummer zu groß

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    Endlich hat es geklappt! Die Landesliga-Damen des TC Rot-Weiß Gersthofen gewannen mit 16:5 in Gräfelfing und stehen damit nach drei Spieltagen mit 2:4 Punkten auf Platz fünf der Tabelle.

    Eigentlich war das Spiel in Gräfelfing nach fünf Einzelsiegen bereits so gut wie gelaufen. Doch aufgrund der Drei-Punkte-Regelung im Doppel musste noch ein Doppel gewonnen werden. Diese Aufgabe erledigte das Spitzendoppel Zouaghi/Rieger im Eiltempo mit 6:0, 6:0. Auch das zweite Doppel Czechova/Eutinger gewann glatt in zwei Sätzen. Nun kann man relativ entspannt in die Pfingstpause gehen. Die für den Klassenerhalt noch benötigten Siege sollten durchaus machbar sein.

    Schlechter hingegen ist die Ausgangslage für die Herren I. Die Landesliga-Mannschaft unterlag zu Hause denkbar knapp mit 10:11 dem Aufsteiger aus Erding. Durch Milan Krnjetin und Milan Krivohlavek (Position zwei und drei) wurden lediglich zwei Einzel gewonnen. Spitzenspieler Lukas Polacek hatte in seinem hochklassigen Einzel durchaus Chancen, unterlag jedoch knapp mit 4:6 und 6:7. Denkbar knapp unterlag an Position vier auch Philipp Lindauer unglücklich im Champions Tiebreak.

    Unerwartet gut lief es dann in den Doppeln. Das Spitzendoppel Polacek/Krivohlavek gewann glatt in zwei Sätzen. Im zweiten Doppel lief dann Philipp Lindauer an der Seite von Spitzenspieler Milan Krnjetin zu Höchstform auf. Mit 4:6, 6:3 und 10:7 behielten sie die Oberhand. Da man wie erwartet im dritten Doppel gegen zwei ungarische Spieler des TC Erding chancenlos war, reichte es schließlich nur zu einer achtbaren 10:11-Niederlage.

    Schlimmer erging es der Gersthofer Truppe, ersatzgeschwächt mit zwei Nachwuchsspielern (Nikola Boskov und Simon Pfiffer) beim 0:21 in Landshut. Dort zeigte sich gegen die zweite Mannschaft des TC Landshut, dass die Landesliga im Moment noch eine Nummer zu hoch für den Nachwuchs ist. Lediglich Milan Krnjetin und Miki Rajda konnten einen Satz gewinnen. Insgesamt war man chancenlos. Das Ziel Klassenerhalt rückt damit erst einmal in weite Ferne. (wijo)

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