Spannend bis zum Schluss war das Spitzenspiel der Tischtennis-Bayernliga Süd zwischen dem Zweitplatzierten TSV Herbertshofen und dem Spitzenreiter TV Prittriching. Mit einem Sieg hätten die Lechtalerinnen sogar an den Tabellenführer herankommen können, am Ende freute man sich im TSV-Lager aber auch über ein leistungsgerechtes 7:7-Unentschieden. Auch deshalb, weil man im hinteren Paarkreuz wieder mit Spielerinnen aus dem Landesligateam antreten musste.
Doch die Ersatzspielerinnen Martina Trieb und Johanna Lutz zeigten bereits in den Doppeln, dass sie problemlos auch eine Liga höher mithalten können. Trotz der gemeinsamen Niederlage zu Beginn sicherten sich beide je einen Einzelsieg und trugen damit maßgeblich zum Punktgewinn bei.
Im vorderen Paarkreuz lieferten sich Gudrun Herfert und Ute Speer spannende Duelle mit den gegnerischen Spitzenspielern. Im ersten Einzeldurchgang gingen beide Duelle an die Gäste, in Runde zwei drehten dann die Herbertshofer richtig auf und verbuchten ihrerseits zwei Punkte. So brachten zwei weitere Erfolge in der dritten Einzelrunde den TSV sogar mit 7:6 in Führung, am Ende musste aber Johanna Lutz das Spiel gegen die Prittrichinger Nummer 1 abgeben.
Herbertshofen muss nun auf Schützenhilfe hoffen. Bei noch einem ausstehenden Spiel können die Lechtaler nur noch auf Platz zwei kommen, wenn der direkte Konkurrent TSV Schwabhausen II in seinen letzten Spielen noch einmal patzt. Die Herbertshofer beenden eine so oder so starke Bayernligasaison am kommenden Sonntag, 25. März, um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den SSV Wildpoldsried.
Nichts zu holen gab es für die Damen II beim Tabellenführer der Landesliga ESV München-Freihamm. In der Formation Sabrina und Martina Trieb, Magdalena Reimann und Eva Elstner gelang trotz guter Leistung nicht einmal der Ehrenpunkt. (mmer)